29.02. - 06.03.12 Best of Tansania über TUI

Am 28.02.12 sind wir mit Condor von Frankfurt direkt nach Tansania (Kilimanjaro Airport) geflogen. Vor Ort konnten wir uns ohne weitere Probleme ein Visum kaufen in bar für 50 US $. Dort wird dann auch ein Foto gemacht und die Fingerabdrücke gescannt. (Besser ist ein Passbild von zu Hause mitzunehmen, falls die Kamera nicht funktioniert).

Von dort aus ging es dann Richtung Ngorongoro Krater, wo wir in einer der Serena Lodges 2 Nächte verbingen durften. Mit etwas Glück kann man auch schon auf dem Weg einige wilde Tiere und das Leben der Einheimischen beobachten.

Man hatte von der Ngorongoro Serena Lodge aus, die direkt am Kraterrand liegt, einen wunderschönen Blick auf den Krater. Diesen Blick konnte man aber auch von jedem Zimmer aus genießen. Früh Morgens gegen ca. 6 Uhr fährt man auf Safari in den Krater. Der Sonnenaufgang am Kraterrand, wenn die Wolken langsam über dem Kraterrand schweben und die Welt der Tiere erwacht, fühlt man sich der Natur ganz nah.

Im Krater gibt es sehr viele verschiedene Tierarten zu sehen. Wir konnten gleich zu Beginn miterleben, wie Hyänen an einem toten Buffel gefressen haben und Aasgeier schon auf ihre Reste warteten.

Um den Tag richtig auskosten zu können, wird das Frühstück an einem See mit vielen Nilpferden eingenommen - eine atmenberaubende Kulisse. Fakultativ (zusätzlich Zubuchbar für 20 US $) ist auch ein Spaziergung mit einem bewaffneten Ranger entlang des Kraterrandes.

Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick, begegnet evtl auch Elefanten und bekommt einige Informationen über verschiedene Heilpflanzen und Bäume.

Am 02.03. sind wir in die weltberühmte Serengeti gefahren, auf dem Weg dahin wird halt an einem Massaidorf gemacht. Mit einem Tanz zur Begrüßung, vielen Informationen über den Alltag der Massai, Besichtigung eines Hauses und den Besuch einer Massaischule bekommt man einen guten Einblick in das Leben der Massai.

Vor Ort hat man auch die Möglichkeit selbstgemachte Ketten, Schilder etc zu kaufen. Die Serengati heißt zu Recht auf Massaisprache Steppe ohne Ende, die Landschaft ist wirklich wunderschön und es ist eine unendliche Weite.

Wir hatten das Glück ein Löwenpaar on Honeymoon anzutreffen.;-)

Direkt in der Mitte der Serengeti liegt die Serena Lodge (mit kostenfreien W-LAN Zugang) von der Terasse der Lodge hat man einen weiten Blick über die Serengeti. Da die Lodge nicht umzäunt ist, darf man nach Sonnenuntergang sein Zimmer nicht alleine verlassen.

Vom Zimmer aus ruft man bei der Rezeption an und bestellt sich einen bewaffneten Guide als Begleitung (dies gilt auch bei vielen anderen Lodges). Diese Vorsichtsmaßnahmen sind nicht unberechtigt, ich hatte ca.2m vor meiner Terasse mehrere Elefanten und zum Frühstück besuchten uns auch einige Elefanten in der Lodge.

Am nächsten Tag machten wir wieder eine frühe Prischfahrt in die Serengeti mit Lunchstopp beim Grzimek Zentrum, wo man viele Informationen über die Tiere und die Pflanzen der Serengeti bekommt.

Am 4.3. Fahrt zum Lake Manyara dieser NP besteht aus viel Regenwald und ist bekannt durch seine Baumlöwen. Die Serena Lodge Lake Manyara hat einen unglaublich schönen Blick auf den NP mit dem großen Manyarasee. Diese Lodge hat einen sehr schönen Infinitypool, an dem sich auch gerne die Affen bedienen.

Am Abend gibt es ein sehr romantisches Buschdinner mit Lagerfeuer.

Am nächsten Tag geht es vom Lake Manyara zum Tarangire NP, welcher bekannt ist für seine vielen Affenbrotbäume - auch genannt Baobab! In dem Park nächtigten wir in keiner Serena Lodge sondern in der Sopa Lodge, die leider sehr verwohnt war und auch die Qualität des Poolwasser lies zu wünschen übrig.

Kenia Privatsafari 06.03. - 16.03.12

Nun ging es mit dem Flugzeug Richtung Kenia in die Severin Sea Loge in Mombasa. Die Lodge ist sehr auf deutsche Gäste eingestellt und liegt direkt am Meer. In Kenia gibt es am Strand einige nervige Beachboys, zum Glück ist es für sie Verboten das Hotelgelände zu betreten.

Nach 2 Nächten in Mombasa mit Besuch der quirligen Stadt Mombasa ging es wieder auf Safari zum NP Tsavo West (Fahrtzeit ca. 4Std). Unsere Lodge Rhino Valley lag an einem Wasserloch mit Blick auf den Park. Nach den Prischfahten haben wir auch die berühmten Quellen des NP Tsavo West besichtigt.

Als wir im Amboseli NP angekommen waren, begrüßte uns gleich ein roter Elefant. Duch die rote Erde des Parks sind die Elefanten rot gefärbt. Von überall im Park hat man einen tollen Blick auf den schneebedeckten Kilimanjaro. Auch von der Sentrim Amboseli Lodge hat man von jedem Zelt aus den Blick auf den Berg. Im Amboseli NP kann man unglaublich viele reisende Elefantenheerden zu Gesicht bekommen.

Am 12.03. ging unser Buschflieger über eine Schotterbahn Richtung Masai Mara. (Ein zielmlich aufregender Flug)

Dort wurden wir herzlich von unserem Fahrer Martin und seinem Massaihelfer Jackson mit reichlich Getränken begrüsst. Wir hatten einige erlebnisreiche Pirschfahrten im NP und auf dem Privatgelände des Mara Bushtop Camps. Die Mara Bushtops bestehen aus 12 luxuriösen Zelten mit Butlerservice und einer traumhaften Veranda mit Hottop und Blick in die Landschaft. Hier fühlt man sich wie im Paradies! Nachtpirschfahrt und ein Sundownercocktail beim Lagerfeuer sind nur ein paar Dinge die man dort erleben darf.

Nach 4 Nächten im Paradies ging es auf die Gewürzinsel Sansibar zum Entspannen am wunderschönen weißen Sandstrand im Sultan Sands Hotel.

Afrika zu bereisen ist ein unbeschreibliches Erlebnis, das ich jedem nur ans Herz legen kann! Sehr gerne berate ich Sie zu solch einer einzigartigen Reise...

Afrika Rundreise

Impressionen vor Ort