Ich durfte eine unvergessliche Reise in die Südsee erleben.

Das erste Highlight der Reise erwartete uns schon am Flughafen in Frankfurt, wir durften mit Korean-Airline in der Business Class fliegen, damit hatte keiner gerechnet.

Auf den folgenden 10 Std. Flugzeit nach Seoul konnten wir es uns mit einem exzellenten Service und einem tollen Bordprogamm gut gehen lassen.

Dann hieß es für uns „hangug-e osin geos-eul hwan-yeonghabnida“ - Willkommen in Korea.

In den folgenden 6 Stunden Aufenthalt in Seoul durften wir die Gwangmyeong Caves besichtigen - eine Höhle, in der früher Bergbau betrieben wurde. Ein toller Ausflug, um die Umsteigezeit zu verkürzen. Durchgeführt wurde der Kurztrip von Korean-Airlines, die auf längeren Umsteigezeiten u.a. diesen Ausflug organisiert.

Die Spannung auf unser Ziel - den Fijis - stieg so langsam ins unermessliche und nach weiteren 10 Stunden Flug waren wir endlich in der Südsee angekommen.

Ich kann Ihnen sagen, dass man den Charme der Fijianern schon bei der Begrüßung feststellen konnte. Aborigines hießen uns mit einem lauten „Bula“ herzlich Willkommen. Man reichte uns sogleich erfrischendes Fiji-Wasser und der Traum begann. Nach einer Nacht auf der Hauptinsel Fiji Levu im Sofitel-Hotel ging es für uns mit einer Propeller Maschine weiter auf die Mamanuca Inseln.

Das war vielleicht ein Erlebnis. Nicht nur in einer so kleinen Maschine zu sitzen, sondern die ganze Pracht der Inseln von oben zu sehen. Kristallklares türkisblaues Wasser, Riffe direkt vor den Inseln- genauso wie man es sich vorstellt.

Dann aber kam das Beste - Die Landung. Ich dachte die ganze Zeit, wann denn endlich die Landebahn zu sehen ist, da wir stetig an Höhe verloren haben, aber weit und breit war nichts von einer Landebahn zu sehen. Dachte ich zumindest. Auf den Fijis ist einfach alles etwas anders, denn die Landebahn war eine große grüne Wiese, auf der wir etwas holprig, aber sicher gelandet sind. Sofort kamen Einheimische auf uns zu und begrüßten uns mit einem Herzlichen „Bula“, legten uns Hibiskus-Blüten-Ketten um den Hals und reichten uns Kokosnuss Milch. Der Traum fing an, wahr zu werden!

Anschließend durften wir ein Picknick der besonderen Art genießen. Mit einem Speed Boot fuhren wir in Begleitung von neugierigen Delphinen auf unsere Robinson-Crusoe Insel. In Windeseile bauten die Guides ein Barbecue auf und es gab frischen Fisch, Salate etc.

Als wir ganz seelig im Sand saßen, das erste Fiji-Beer probieren durften und aufs Meer hinaus blickten, wurden wir mit dem Fiji-Virus angesteckt. Keiner fragte mehr nach der Uhrzeit, nach Terminen oder sonst nach irgendetwas, was uns an den Alltag erinnern könnte. Dieses Phänomen nennen die Fijianer – „Fiji-Time!“ Einfach alles um sich herum vergessen, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Dieses Feeling hat uns ab sofort die ganze Zeit begleitet. Egal wo wir hinkamen, man hat uns mit einer so herzlichen und ehrlichen Art begrüßt, dass man sich sofort wie zuhause gefühlt hat.

Ein weiteres Highlight durften wir auf unserer 2-tägigen Kreuzfahrt auf der Blue-Lagoon erleben. Hier ist der Name des Schiffes Programm. Die erste Nacht lagen wir vor der Insel, auf der der berühmte Film „Die Blaue Lagune“ gedreht wurde. Dieser Strand wird mir noch ewig in Erinnerung bleiben, wir waren buchstäblich im Paradies gelandet. Mehr geht nicht, dachten wir.

Doch, da ging noch mehr. Unsere Reise führte uns weiter nach Tokoriki-Island. Dies ist auch mein persönlicher Tipp für Sie, wenn Sie eine Reise in die Südsee unternehmen möchten. Auf Tokoriki Island empfängt Sie die Hotelmanagerin und das ganze Serviceteam mit einem Fiji-Lied, reicht Ihnen persönlich die Hand und sie fühlen sich sofort willkommen und entspannt. Dieses Resort gehört meiner Meinung nach zu den besten Resorts auf den Inseln. Unglaublich schöne Bungalows direkt am Meer gelegen, mit eigenem Pool, eingebettet in eine Gartenlandschaft, die schöner und gepflegter kaum sein kann. Man spricht hier auch von „Black-Magic“. Ich verrate Ihnen gerne persönlich, was man darunter versteht – kommen Sie einfach vorbei!

Nach einem vorzüglichen Lunch mussten wir leider diesen traumhaft schönen Ort verlassen. Jeder aus unserer Gruppe hatte beim Farewell Lied, gesungen von den Servicekräften des Resorts, Tränen in den Augen. Dieses Lied hat uns dann auch über die ganze Zeit begleitet. Nach einem Brauch verabschiedet man jeden Reisenden mit diesem Lied. Wir hatten irgendwann Angst vor dem Moment, an dem wir zum letzten Mal dieses Lied hören werden. Nach weiteren traumhaften Tagen auf den Mamanuca Inseln hieß es dann aber tatsächlich „Goodbye Fiji“. Abschiede sind meistens nicht schön, aber so schwer ist er mir noch nie gefallen.

Doch die Reise war ja noch nicht zu Ende.

Auch auf dem Rückweg haben einen Stopp in Seoul eingelegt, um uns die Stadt genauer anzusehen. Besonders sehenswert ist die Altstadt Seouls und die Nachtmärkte. Ich empfehle Ihnen auch, unbedingt einen koreanischen Kochkurs zu besuchen. Hier können Sie das Nationalgericht „Bibimbab“ nachkochen. Macht Spaß und schmeckt sehr gut.

Nach zwei Tage Seoul mussten wir dann endgültig unsere Heimreise nach Frankfurt antreten. Vielleicht konnte ich bei Ihnen ein bisschen Fiji-Feeling mit diesem Reisebericht erzeugen und Sie überzeugen, dass man einmal im Leben in der Südsee gewesen sein muss.

Gerne berate ich Sie ausführlich und freue mich schon heute auf Ihren Besuch in unserem Reisebüro.

Ein Traum wird wahr – „ It´s Fiji-Time“

Impressionen vor Ort