Unsere eigene DER-Gruppenreise führte uns im März 2018 nach Costa Rica.

Gemeinsam sind wir alle entspannt mit der KLM von Berlin über Amsterdam nach San Jose in die Hauptstadt geflogen. Der Vorteil dieser Flugverbindung ist die Ankunft am Abend und des späten Rückfluges am Abreisetag, ohne notwendige Vorübernachtung vor dem Rückflug in San Jose.

Auf uns warteten 2 Wochen in einem kleinen Paradies im Herzen von Mittelamerika, mit intakten Regenwäldern, malerischen Wasserfällen, erhabenen Vulkanen, traumhafte Tier- und Pflanzenwelt, romantischen Badestränden und immer freundlichen Menschen.

„La Pura Vida“ begleitete uns auf dieser Tour quer durch das Land, dazu fast immer Sonnenschein, während unseres gesamten Aufenthaltes. Ein Regencape gehört allerdings in jedes Reisegepäck! Während unserer Reise besuchten wir die Gegend um den Vulkan Irazu, La Fortuna, die Kanäle von Tortuguero, die Nationalparks Cahuita, Turrialba, Los Quetzales, Manuel Antonio und Carara.

Das Highlight unserer Reise war für die meisten Reiseteilnehmer die Gegend um La Fortuna mit dem Vulkan Arenal, wo wir gern länger geblieben wären. Der Besuch der Hängebrücken im Mistico Park und eines in den Regenwald integrierten Thermalbades, sowie Spaß und Action bei der Canopi-Tour (ein luftiges Vergnügen, wo man auf Seilrutschen über dem Regenwald schwebt), wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Für Tier- und Pflanzenliebhaber gibt es viel zu entdecken. Viele Tiere kann man in den Nationalparks in freier Natur beobachten. Viel Freude machten uns die frechen Waschbären im Nationalpark Manuel Antonio, die sehr neugierig unsere Rucksäcke durchstöbern wollten.

Auch die teils einsamen Sandstrände in malerischer Natur, bei ca. 28 Grad warmen Wasser, waren einfach Traumhaft, egal ob wir an der Karibischen Seite oder am Pazifik waren.

Neben Wanderungen und den Besuchen der Nationalparks mit den vielen Vulkanen in üppiger Natur, gehörte auch ein Besuch der Kaffee- und Bananen Plantagen zu unserem Programm. Schließlich kennt jeder die Bananen und den Kaffee aus Costa Rica. Allerdings ist der Tourismus mittlerweile der wichtigste Erwerbszweig in diesem Land, wo mehr als eine Viertel der Landesfläche unter Naturschutz steht.

Die Nebenkosten sind in Costa Rica gegenüber den Nachbarländern deutlich höher und mit Deutschland vergleichbar. Dafür kann man sich aber sehr sicher in diesem Land bewegen, egal ob man organisiert wie wir mit einem Kleinbus oder dem eigenen Mietwagen unterwegs ist.

Den Abschluss unserer Reise bildete ein Aufenthalt in Punta Leona, einer weitläufigen Anlage umgeben von einem Primärwald, mit zwei romantischen Badebuchten, die außer am Wochenende uns fast allein gehörten. Zur Begrüßung wartete ein Tucan, der Nationalvogel Costa Ricas in einem Baum vor der Rezeption auf unser „Fotostar“. Außerdem leben in der Anlage viele farbenprächtige Aras, die man fast täglich in den Bäumen der Anlage und an Himmel sehen konnte.

Sogar Meeresschildkröten konnten wir vom Strand aus im Wasser beobachten, damit hatten wir zum Ende unserer Reise nicht mehr gerechnet.

Habe ich Ihr Interesse an „Pura Vida“ geweckt? Für Abenteurer und Naturliebhaber ist dieses Reiseziel sehr zu empfehlen und bietet zahlreiche Möglichkeiten für einen abwechslungsreichen Urlaub.

Costa Rica - Das Naturparadies in Südamerika

Impressionen vor Ort