Im Frühjahr 2011 konnte ich mir einen langgehegten Traum erfüllen und mit Studiosus Reisen Schottland kennenlernen.
Abwechslungsreiche Landschaften, eine lange und bewegte Geschichte und malerische Orte zeichnen diese Region aus.
Unsere Fahrt führte uns zunächst von Edinburgh entlang des Loch Lomond nach Oban an der Westküste der Highlands und auf die vorgelagerten Hebrideninseln Mull und Iona.
Ein Muss auf der Fahrt: ein Stop am Schiffshebewerk Falkirk Wheel. Das technische Meisterwerk ist eine Art Riesenrad für Schiffe, das nicht nur Technikfans begeistert. Anschliessend entlang des Caledonian Canals zum Loch Ness und von dort quer durch die wildromantischen Highlands in das pittoreske Städtchen Pitlochry. Zum Ende ging es wieder zurück über den Firth of Fourth in die schottische Hauptstadt Edinburgh.
Besonders beeindruckt hat mich die wilde Schönheit der Highlands. Die für den Frühherbst so typischen lila blühenden Heidepflanzen sind natürlich so früh im Jahr noch nicht zu bewundern - der ebenso prächtig in orange-gelb blühende wilde Ginster entschädigt aber dafür und beschert den Fotofans eine Postkartenansicht nach der anderen.
Die sturmerprobten Hebriden durften wir bei strahlendem Sonnenschein schon fast karibikgleich erleben, besonders sehenswert ist hier das kleine Inselchen Iona.
Der aus Irland vertriebene heilige Columban erbaute hier im 6. Jahrhundert ein Kloster, von hier ging dann die Christianisierung Schottlands aus. Auch heute noch befindet sich eine malerische Abbey auf der Insel.
Natürlich gehört auch ein Besuch einer Whiskybrennerei zu einer Schottlandreise. Auch für Nicht-Liebhaber des uisge beatha (Wasser des Lebens) ist die Schilderung des Whisky - Herstellung sehr spannend und in den Besucherzentren der einzelnen Brennereien findet sich sicherlich das eine oder andere Mitbringsel. Besonders malerisch ist die kleinste Destillerie Schottlands: Edradour in der Nähe von Pitlochry.
Edinburgh lockt dann zum Ende der Reise mit viel Flair und Geschichte. Ein Besuch des Edinburgh Castle gehört ebenso wie die berühmte Royal Mile zum Pflichtprogramm, abends kann man die lebendige Kneipenlandschaft der Stadt geniessen und das neu gelernte Wissen über das schottische Nationalgetränk anwenden.
Neugierig geworden ? Gerne stehe ich Ihnen für alle Fragen rund um das Thema Schottland zur Verfügung.