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Flusskreuzfahrt auf dem Rhein und Mosel
Viele Eindrücke in kurzer Zeit
Voller Vorfreude sitze ich im Zug, fahre über die Hohenzollernbrücke und sehe den Kölner Dom vor mir im schönsten Sonnenschein.
 
Nach einem kurzen Bustransfer liegt die MS Rhein Symphonie vor mir. Ein modernes Flussschiff mit Platz für 196 Gäste. Als erstes fällt mir aber das weitläufige Sonnendeck auf, von dort oben kann man die vorbeigleitende Landschaft bestimmt wunderbar beobachten. Das Restaurant verfügt über große Panoramafenster für einen herrlichen Blick auf die vorbeiziehende Landschaft, genauso wie der Salonbereich mit Bar. Die Kabinen sind stilvoll und komfortabel eingerichtet und verfügen über eine individuell regulierbare Klimaanlage.
 
Am Abend legen wir endlich ab und Köln mit seinem Rheinauhafen und Krangebäuden lassen wir bei Sonnenuntergang hinter uns.
 
Am nächsten Morgen erreichen wir unter erstes Ziel, Treis-Karden an der Mosel. Das vorabgebucht Ausflugspaket sieht heute einen Ausflug in den Ortsteil Karden vor. Ein kleiner und feiner Ort mit vielen kleinen Gassen, als besonders sehenswert gilt die Stiftskirche St. Castor und Burg Eltz.
Die Weingüter und Brennereien entlang der Gassen sind immer einen Besuch mit Verkostung wert.
 
Am Mittag geht es weiter auf dem Fluss, das nächste Ziel heißt Koblenz. Die Fahrt auf der Mosel führt immer an Weinbergen und kleinen Orten vorbei, unter der Moseltalbrücke durch und nach der nächsten Schleuse sind schon am Deutschen Eck mit einem wunderbaren Blick auf die
Festung Ehrenbreitstein. Der Abend steht für einen kleine Stadtbummel durch Koblenz zur Verfügung.
 
Am nächsten Morgen ist ein Ausflug nach Bad Ems geplant. Die Busfahrt dauert ca.45 Minuten und führt entlang der romantischen Lahn.
Das Kaiserbad begeistert durch seine historische Kulisse: Prunkvolle barocke Bauten wechseln sich ab mit Meisterstücken der Bäderarchitektur. Diese Fülle an Sehenswürdigkeiten ist das Ergebnis einer geschichtsträchtigen Vergangenheit des Kaiserbades, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Berühmte Personen der europäischen Geschichte, Adelige, Künstler und Schriftsteller, sie alle haben Spuren hinterlassen, die in Bad Ems auf Schritt und Tritt sichtbar sind.
 
Leider geht es gegen Mittag schon wieder zurück zum Flussschiff Rhein Symphonie und die spannende Reise auf dem Rhein entlang des Mittelrheintal beginnt. Auf der Fahrt lesen wir bekannte Ortsnamen wie Boppard, St. Goarshausen, Lorch passieren die berühmte Loreley und Burg Pfalzgrafenstein und legen am Abend in Rüdesheim an.
Nach einem vorzüglichen Abendessen an Bord lassen wir den Abend in der Drosselgasse bei einem Glas Wein ausklingen.
 
Nach einem reichhaltigem Frühstücksbuffet an Bord steht erstmal ein ausführlicher Stadtrundgang durch das romantische Rüdesheim mit seinen schmucken Fachwerkhäusern auf dem Programm. Danach folgt für mich der Höhepunkt des Tages. Nach dem Motto „Schweben über den Reben“ geht es ganz gemütlich mit einer Seilbahn über die Weinfelder mit seinen Reben zum Niederwalddenkmal. Vor dem Niederwalddenkmal zu stehen, ist schon aufgrund der schieren Größe beeindruckend. Die gesamte Anlage ragt 38,18 Meter in die Höhe und wiegt in der Gesamtheit etwa 75 Tonnen.
Nach einem kurzen Spaziergang mit einem fantastischen Blick auf den Rhein kehren wir zurück an Bord unserer Rhein Symphonie.
Gegen Mittag legt das Schiff ab und nach ungefähr 3 Stunden Fahrt auf dem Rhein erreichen wir unser letztes Ziel der Reise Mainz.
 
Mainz ist für seine Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und mittelalterlichen Marktplätzen bekannt. In der Stadtmitte befindet sich der im Renaissancestil gehaltene Marktbrunnen mit seinen roten Pfeilern. Unweit davon steht der romanische Mainzer Dom mit seinem tiefroten Sandstein und dem markanten achteckigen Turm. Das Gutenberg-Museum ist dem Erfinder des Buchdrucks gewidmet und präsentiert 2 Originalexemplare der Gutenberg Bibel.
 
Nach dem Abschiedsgaladinner an Bord legt das Schiff am späten Abend ab und ich kann ein letztes Mal vom Sonnendeck das Ufer des Rheins bei Nacht bewundern, während es wieder Richtung Köln geht.
 
Es ist immer wieder faszinierend, was man in einer so kurzen Zeit auf einer Flussreise an Eindrücken gewinnen kann.
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Frank Eberth
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