Costa Rica
Zwischen Vulkanen und Karibikstränden
Als wir aus dem Flugzeug in San Jose stiegen empfing uns die feuchte Wärme Costa Ricas wie eine Umarmung.
Im Mietwagenbüro am Flughafen nahmen wir unseren kleinen Geländewagen entgegen.
Die Fahrt nach La Fortuna führte durch immer grünere Landschaften. Als wir um eine Kurve bogen und plötzlich der perfekt kegelförmige Arenal-Vulkan vor uns aufragte, stockte uns der Atem. In dieser Gegend um den Vulkan konnten wir wandern, in heißen Thermalquellen entspannen und auch an einer aufregenden Canopy-Tour teilnehmen. Was für ein Erlebnis. Und am Abend entspannten wir in unserem schönen Hotel und beobachteten den Sternenhimmel. Pura Vida!
Der Weg nach Tortuguero war gut zu bewältigen. Wir ließen den Mietwagen an einem bewachten Parkplatz zurück, da der Nationalpark nur per Boot erreichbar ist. Die zweistündige Bootsfahrt durch schmale Kanäle fühlte sich an wie eine Reise durch eine andere Welt. Rechts und links dichte Mangrovenwälder, Kaimane, die träge im Wasser lagen und riesige Echsen auf den Bäumen. Es fühlte sich an wie in einem Land vor unserer Zeit.
Nach Tortuguero holten wir unseren Mietwagen wieder ab und fuhren entlang der Karibikküste nach Süden. In Cahuita erwartete uns ein völlig anderes Costa Rica. Reggae-Klänge, bunte Holzhäuser und eine entspannte Atmosphäre. Hier kann man gut ein paar Urlaubstage verbringen, zwischen Schnorcheln im kristallklaren Wasser und dem Erkunden des Nationalparks, in dem man gut Faultiere beobachten kann.
Die Fahrt zum Irazú-Vulkan führte uns durch atemberaubende Berglandschaften und vorbei an endlosen Kaffeeplantagen. Der Vulkan Irazú mit seinem turkisfarbenen Kratersee inmitten einer mondähnlichen Landschaft ließ uns sprachlos werden. Auf über 3000 Metern Höhe fühlt man sich dem Himmel nahe.
Die Reise in den abgelegenen Corcovado-Nationalpark auf der Halbinsel Osa war die logistischste Herausforderung unserer Tour. Wieder mussten wir unseren Wagen zurücklassen und nahmen ein kleines Flugzeug nach Drake Bay. Der Anblick des endlosen Regenwaldes unter uns war unbeschreiblich.
Die drei Tage im Corcovado waren die intensivsten unserer Reise. Mit einem Guide wanderten wir stundenlang durch den dichten Regenwald. Wir begegneten einem Tapir, beobachteten Affenherden und sahen sogar einen scheuen Jaguar, der aber schnell im Dickicht verschwand. Unser Guide erklärte uns alles über Flora und Fauna und wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es ist sehr empfehlenswert 3 Tage in einer, der meist einfachen Lodges zu übernachten, um diese besondere Welt fühlen zu können.
Nach den anstrengenden Tagen waren wir froh uns einige Zeit in Manuel Antonio erholen zu können. Mit seinen Sandstränden und der komfortablen Infrastruktur war hier der geeignete Platz. Wir unternahmen eine Kayaktour durch die Mangroven und auch der kleine artenreiche Nationalpark schenkte uns weitere schöne Tiersichtungen.
Die letzten Tage unserer unvergesslichen Rundreise verbrachten wir in Tamarindo, dem Surferparadies an der Pazifikküste. Hier entspannten wir ein bisschen bevor wir zurück nach San Jose aufbrachen, um dort noch das Nationalmuseum und den Mercado Central zu besuchen. Dies aber ohne Mietwagen und lieber mit einem Führer, das war uns sicherer.
Die vielen Gesichter Costa Ricas haben uns sehr berührt, nicht nur die verschiedenen Landschaften, auch die Menschen, ihre Lebensfreude und ihre Verbundenheit mit der Natur werden uns ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

Wann entdecken Sie dieses Land, das auf der „Happiness Skala“ immer einen der vorderen Plätze belegt?
Gerne sind wir Ihnen bei der Verwirklichung Ihres Reisetraums behilflich und erstellen zusammen mit Ihnen Ihre individuell ausgearbeitete Mietwagenrundreise oder eine Reise in einer Gruppe. Pura Vida!
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Barbara Rempfer
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