Tunesien
Ein Land zwischen Tradition, Gastfreundschaft und touristischem Aufbruch
Im Mai hatte ich die wunderbare Gelegenheit, Tunesien in all seiner Vielfalt kennenzulernen. Von der sonnendurchfluteten Mittelmeerinsel Djerba über das wüstennahe Landesinnere bis zur lebendigen Küstenstadt Hammamet zeigte sich das Land für mich von vielen verschiedenen Seiten – traditionell, modern und dabei immer herzlich.

Djerba – Urlaubsfeeling mit Tradition
Meine Reise begann auf der Insel Djerba, wo mich das milde Klima, die weiß getünchten Häuser und die weiten Sandstrände sofort in Urlaubsstimmung versetzten.
Ein besonderes Highlight war der Besuch im Djerba Explore Park. Dort begegnete ich exotischen Tieren wie Nilkrokodilen und konnte tief in das traditionelle Inselleben eintauchen. Besonders faszinierend fand ich die lokalen Bauweisen, die so ganz anders sind als alles, was ich bisher kannte.

Zarzis, Matmata & Douz – Natur, Kultur und Wüstenerlebnis
Weiter ging es ins Landesinnere. In Matmata staunte ich über die traditionellen Höhlenhäuser der Berber, die teilweise noch bewohnt sind. Es war ein echtes Stück tunesischer Geschichte, das hier lebendig geblieben ist.

In Douz, dem Tor zur Sahara, erlebte ich die Weite und Stille der Wüste hautnah – sei es beim Reiten auf einem Dromedar oder bei einer Quad-Tour. Diese Momente in der Wüste haben mich tief beeindruckt und sind mir noch lange in Erinnerung geblieben.

Hammamet – Badeort mit Charakter
Nach fünf Tagen wechselte ich meinen Standort und fuhr nach Hammamet. Die Fahrt dorthin führte mich durch ländliche Gegenden mit Olivenhainen, kleinen Dörfern und weiten Feldern – ein authentischer Einblick in das tunesische Landleben.
In der modernen Marina von Hammamet-Yasmine erkundete ich das touristische Zentrum und genoss das Zusammenspiel von orientalischem Flair und moderner Architektur. Die Stadt verbindet für mich auf wunderbare Weise Kultur mit entspanntem Badeurlaub.

Kulturelle Höhepunkte – Geschichte zum Anfassen
Den letzten Tag meiner Reise widmete ich ganz der Kultur. In Kairouan, dem religiösen Herz Tunesiens, besuchte ich die beeindruckende Sidi-Oqba-Moschee, ein wahres Meisterwerk islamischer Baukunst.
Anschließend zog es mich nach El Djem, wo ich das mächtige römische Amphitheater besichtigte. Die Geschichte dieses Ortes spürte ich förmlich, so gewaltig und beeindruckend ist die Anlage.
Mein Abschluss war der lebendige Basar in Sousse, auf dem ich noch einmal tief in das bunte, quirlige Treiben Tunesiens eintauchen konnte.

Fazit – Ein Land voller Chancen und Möglichkeiten
Tunesien hat mich mit seiner faszinierenden Mischung aus Tradition, Gastfreundschaft und moderner touristischer Entwicklung sehr positiv überrascht.
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Lisa Brem
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