In Kapstadt zeigte sich uns der Tafelberg, Signal Hill und Lion Head in ihrer vollen Schönheit. Von dort aus starteten wir Richtung Süden ans weltbekannte Kap der guten Hoffnung, vorbei am Boulders Beach mit seiner Pinguin Kolonie und bei einer Bootsfahrt zur Duiker Island sonnten sich die Kap-Seerobben. Auch die Victoria und Alfred Waterfront durfte nicht fehlen, perfekt zum Bummeln und die Sonne genießen. Bei einem Kochkurs lernte unsere Gruppe aus 12 Reisenden die Kulinarik des Landes kennen – das Mittagessen war gesichert & lecker.
Besonders gefallen hat mir das kleine Weinörtchen Stellenbosch. Geschichtsinteressierten empfehle ich den Besuch des Dorfmuseums mit seinen vier alten Häusern. Oder Sie setzen sich in eines der vielen, kleinen Restaurants und genießen einen Kaffee.
Eine Weinverkostung auf einem der zahlreichen Weingüter und der Besuch einer Straußenfarm in Oudtshoorn darf nicht fehlen. Weiter ging es in die Natur, bei drei Wanderungen sahen wir viele Tiere, sattes Grün und einen kleinen Wasserfall mit Felsenpool zum Schwimmen. Die Wanderung auf der Halbinsel Robberg war für mich die eindrucksvollste und anspruchsvollste Tour. Schmale, steile Pfade mit Panoramablick auf eine Robbenkolonie wechseln sich ab mit breitem Sandstrand und kleiner Düne.
Zum Abschluss durften die ausgiebigen Safaris nicht fehlen! Im Addo-Elephant Park, der Longhill Lodge und dem Kariega Game Reserve konnten wir die zahlreichen Tiere Südafrika aus nächster Nähe beobachten. Elefanten, Giraffen, Löwen, Büffel, Nashörner, Leoparden, Springböcke, Gnus und viele mehr. Unsere Ranger führten uns im offenen Geländewagen durch die weite Landschaft. Die Sonnenauf- und Untergänge waren überwältigend, ein Naturschauspiel bei dem einem wortwörtlich der Atem stockt.