Peru
Ein Land, das verzaubert
Schon beim Gedanken an Peru spürt man die Magie der Anden, die Mystik der Inka und die lebendige Kultur, die sich in jeder Gasse, jedem Markt und jedem Lächeln widerspiegelt. Meine Reise begann mit LATAM Airlines – der größten Fluggesellschaft Südamerikas. Die moderne Flotte und der gute Service machten den Flug angenehm, doch ein kleiner Tipp: Für den Check-in sollte man sich Zeit nehmen, denn Geduld ist hier ein guter Reisebegleiter.

Die beste Zeit für Peru? Ganz klar die Trockenzeit – von Juni bis September. Dann zeigt sich das Land von seiner schönsten Seite: klare Himmel, angenehme Temperaturen und perfekte Bedingungen für Entdeckungen.

Lima – Zwischen kolonialem Charme und moderner Lebensfreude
Lima ist eine Stadt der Kontraste. In der Altstadt, dem Centro Histórico, fühlt man sich in die Kolonialzeit zurückversetzt. Die Plaza Mayor mit ihrer imposanten Kathedrale und das Kloster San Francisco mit seinen geheimnisvollen Katakomben erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Ganz anders Miraflores: Hier pulsiert das Leben an der Pazifikküste. Der Malecón – eine Klippenpromenade mit spektakulärem Blick auf den Ozean – lädt zum Flanieren ein. Im Parque Kennedy begegnet man Künstlern, Musikern und den berühmten Katzen, die sich zwischen den Bäumen sonnen. Und wer Lust auf Meer hat: Baden ist möglich, auch wenn das Wasser mit 17–20 °C eher erfrischend ist. Familien zieht es an den Strand Aqua Dulce, Surfer lieben Waikiki, und wer Ruhe sucht, findet sie in Punta Hermosa südlich der Stadt.

Cusco und das Heilige Tal – Auf den Spuren der Inka
Von Lima geht es hoch hinaus – nach Cusco, dem Herzen des Inkareiches. Schon die Ankunft ist ein Erlebnis: Die klare Bergluft, die bunten Märkte, die Mischung aus Inka- und Kolonialarchitektur.
Das absolute Highlight? Machu Picchu. Die Zugfahrt durch das Heilige Tal ist ein Fest für die Augen: grüne Terrassen, rauschende Flüsse, schneebedeckte Gipfel. In Aguas Calientes angekommen, steigt die Vorfreude – und dann dieser Moment, wenn sich die Ruinen vor einem auftun. Atemberaubend.
Doch Peru ist mehr als Machu Picchu. In Pisaq entdeckt man Inka-Ruinen und einen Markt voller Farben und Düfte. Besonders berührend war der Besuch im Dorf Huayllafara: Die herzliche Begrüßung mit Musik und Blumen, die Pachamama-Zeremonie und die Einblicke in traditionelle Landwirtschaft – Momente, die bleiben.
Cusco selbst ist ein Schatzkästchen: Der Sonnentempel Koricancha, die Kathedrale auf den Ruinen des Palastes von Inka Wiracocha, die Inkastraße Loreto mit ihren perfekt gearbeiteten Mauern. Und im Umland warten Sacsayhuamán mit seinen monumentalen Zickzackmauern, das Heiligtum Qenqo, Puca Pucara und der Wassertempel Tambomachay – Orte voller Geschichte und Mystik.

Gut zu wissen
Der Reisepass ist dein ständiger Begleiter – ohne ihn geht nichts.
Plane Zeit für Transfers und Check-ins ein.
Die Höhenlage in Cusco kann herausfordernd sein. Nimm dir Zeit zur Akklimatisierung und gönn dir einen Coca-Tee – das traditionelle Mittel gegen die Höhenluft.

Mein Fazit:
Peru ist ein Land, das nicht nur beeindruckt, sondern berührt. Es ist die Mischung aus Geschichte und Gegenwart, aus majestätischer Natur und lebendiger Kultur, die diese Reise so einzigartig macht. Wer einmal dort war, nimmt nicht nur Erinnerungen mit – sondern ein Stück Peru im Herzen.
Über mich
Sarah Köberl
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