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„AIDA Blu“
„AIDA Blu“
Am 26.09.2012 ging es endlich mit dem Zug von Frankfurt, in ca. 6 Stunden, nach Rostock (1x umsteigen in Hamburg). Kaum angekommen wurden wir schon am Ausgang von den freundlichen AIDA - Mitarbeitern empfangen, Sie nahmen prompt unser Gepäck entgegen. Anschließend brachte uns der Transferbus zum Cruise Terminal Warnemünde, die Fahrzeit betrug etwa 20 Minuten.
 
In voller Pracht stand Sie schon da – die „AIDA Blu“ (253m lang / 32m breit).
Das siebte Schiff der AIDA Flotte wurde 2008 in der Meyer Werft Papenburg umgebaut und fast nun auf 14 Decks 1096 Kabinen und hat eine Besatzungsstärke von 609 Mann.
Der Check-in erfolgte schnell und unkompliziert, nach der Sicherheitskontrolle konnten wir dann an Bord und unsere Innenkabine auf Deck 7 beziehen.
Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant Bella Donna erkundeten wir das Schiff auf eigene Faust.
Wer möchte kann aber auch an einem 1-stündigen Schiffsrundgang teilnehmen!
 
Um 19:25 Uhr hieß es für alle Pflichttermin auf Deck 5, die Seenotrettungsübung.
Diese Übung ist ein international vorgeschriebenes Manöver und verpflichtete uns nach dem Signalton pünktlich mit angelegter Rettungsweste an die zugeteilte Sammelstation zukommen. Für AIDA Anfänger ist auf der Bordkarte, auf der Rettungsweste und auf der Innenseite der Kabinentür der Sammelpunkt ausgewiesen.
Das Abendessen nahmen wir am asiatischen Buffet im East Restaurant zu uns. Danach starteten wir mit einem Gläschen Sekt ins Abendprogramm. Mit dem absoluten Highlight, der Lasershow auf dem Pooldeck empfang uns die Club Direktorin mit den Worten: „Sie haben Urlaub!“ Das AIDA Show-Ensemble leitete im Anschluss die ausgelassene Poolparty ein und verschaffte uns bereits einen unvergesslichen ersten Abend.
Seetag
 
Diesen Tag begannen wir mit einem ausgiebigen Frühstück am reichhaltigen Buffet des Market Restaurants.
 
Um 10:00 Uhr lauschten wir der Ausflugspräsentation „Oslo“ im Theatrium, um unseren Ausflug selbst zu gestalten. Gerne können Sie auch Landausflüge bei den Scouts an den Ausflugs - Countern auf Deck 9/10 buchen. Weiter ging es um 11:00 Uhr mit einer Poolshow unter dem Motto „Paradiso“. Danach zogen wir uns mit einem tollen Buch und einem leckeren Latte Macchiato auf eine der gemütlichen Liegen auf Deck 10 zurück. Genug geruht – um 14:00 Uhr testeten wir den Kurs Pilates – ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur. Mit sympathischer Trainerin!
Weitere Sportangebote, über den ganzen Tag, bot die tagesaktuelle Bordzeitung AIDA-Heute, die jeden Abend an der Kabinentür steckte.
Nach der körperliche Betätigung, genoss ich im Body & Soul Bereich eine 80-minütige Lomi Lomi Massage, diese Massageform stammt aus Hawaii und dient nicht nur der Entspannung, sondern reinigt Körper, Geist und Seele.
 
Diesmal ließen wir uns im Bella Donna zum kulinarischen Abendessen bei italienischem Flair nieder, dabei stöberten wir einwenig im Programmheft und entschlossen uns, anstatt in eine der 8 Bars zu gehen, den Kapitän beim seiner offiziellen Vorstellung zu begrüßen. Um den Abend ruhig ausklingen zu lassen, bestaunten wir das spannende und atemberaubende Varieté „Sezeno“. Besonders beeindruckt waren wir dabei von der Tuchartistik der Künstlerin. Weil wir am nächsten Morgen die frühe Ankunft in Oslo nicht verschlafen wollten, gönnten wir uns einen kleinen Absacker an der Blu Bar und gingen zu Bett.
Oslo, Norwegen
 
Der Wecker klingelte sehr früh, jedoch waren wir in freudiger Erwartung, da das Wetter genau richtig für einen Tagesausflug werden sollte. Sonnenschein und 15 °C waren ideal um die Stadt zu erkunden. Das Schiff hatte eine perfekte Lage im Hafen, direkt an der Festung Akershus und mit Blick auf das imposante Rathaus. (als kleine Info: hier wird jährlich der Friedensnobelpreis verliehen!)
Als einer der Ersten verließen wir das Schiff und steuerten die Straßenbahn Nr. 12 am Shopping Center Aker Brygge an, die uns direkt bis vor den Vigeland Park brachte.
Der Vigeland Park ist eine der großen Grünanlagen in der kleinen und gemütlichen Stadt Oslo, der durch die, in 14 Jahren langer Bauzeit, über 200 entstandenen Granit-Skulpturen, des Gustav Vigeland, besticht. Die Granit- Skulpturen sollten laut Übermittlung die verschiedenen Phasen des Lebens von der Geburt bis zu Tod widerspiegeln. Die meist fotografierte Figur im Park ist das „Trotzköpfchen“.
Zurück ins Zentrum nutzen wir wieder die Straßenbahn bis zum Bahnhof. Von dort aus ging es über die Karl-Johan-Gate, vorbei am Regierungsgebäude „Storing“ und dem Nationaltheater zum königlichen Schloss. Auf einem letzten Spaziergang zur Oper (erbaut 2008), die wie eine Eisscholle aus dem Hafen ragt, plünderten wir noch den Souvenirshop.
 
Um unsere schmerzenden Füße zu erholen, entspannten wir uns nach dem Mittagessen in der vorab gebuchten, separierten, Wellness-Oase. Der asiatisch gestaltete Bereich lässt max. 60 Personen zu (Tageskarte 20€). Die Ausfahrt aus Oslo, begleiteten wir auf dem eigenen Deck der Oase, wobei wir noch einen tollen Blick auf die Sprungschanze Holmenkollen, erhaschen durften, bevor es in den Fjord hinausging. Während der Nutzung des Whirlpools und den ausgiebigen Saunagängen verging die Zeit wie im Flug.
Den Abend versüßte uns das Ensemble „ Après la Pluie“, welches  die Beziehung des Menschen zu Regen, Blitz, Donner und Wind tänzerisch darstellte. Um 21:30 Uhr präsentierten uns die Solisten die bekanntesten Hits von ABBA, wie „Mamma Mia“ und „Dancing Queen“.
 
 
Kopenhagen, Dänemark
 
Ausgeschlafen und gut gefrühstückt gingen wir um 11:00 Uhr von Bord und spazierten gemütlich ins Stadtzentrum von Kopenhagen. Auf dem 20. min. Weg entdeckten wir schon das Wahrzeichen
 
„die kleine Meerjungfrau“
die nur 1,25m groß ist und von dem Bildhauer Edvard Eriksen gestaltet wurde.
Weiter durch einen kleinen Park, das Wohnviertel gelangten wir zum Schloss Amalienborg am gleichnamigen Schlossplatz. Von hier aus hat man auch einen tollen Blick zur Marmorkirche „Frederikskirche
 
Anschließend im Hafenviertel „Nyhavn“ angekommen, buchten wir eine 1-stündige Kanalfahrt. Der Nyhavn ist die bekannteste Straße mit farbenfrohen Giebelhäusern und ist das Zentrum von zahlreichen Restaurants, schlemmen mit Blick auf die historischen Segelschifffe. Ein Traum!
Die Hafenrundfahrt führte uns durch viele, niedrige Brücken, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, unsere Highlights waren die neue Oper und der „schwarze Diamant“, die Nationalbibliothek.
Nach einem kleinen Regenschauer flanierten wir über die riesige Shoppingmeile „Stroget“, ein Traum für Frauen. Parallel zur Stroget die „Strogat“ hier fanden wir Restaurant, Antiquitäten und kleine Boutiquen. Was wir leider nicht gefunden haben ist das Alternativ- Viertel „Christiana“, ein unabhängiger Kleinstaat mitten in der Stadt, welcher seit 1971 als autonome Kommune geduldet wird. Auch der bekannte Vergnügungspark Tivoli war in der kurzen Zeit nicht machbar.
 
Schade, aber beim nächsten Mal bestimmt, denn Kopenhagen ist noch mal eine Reise wert!
 
Zurück an Bord erfrischten wir uns kurz und starteten den Abend mit einem Cocktail des Tages.
Nach dem Abendessen, begann die Farewell- Zeremonie mit der Abschluss- Lasershow und einem Farewell- Sekt. Viele Gäste an Bord verbreiteten eine ausgelassene Stimmung die vom Pooldeck, bis in die Anytime- Bar überschwappte, wo der Abend singend und tanzend endete.
Am 30.09.2012 legte die AIDA morgens in Warnemünde an und wir zierten uns von Board zu gehen, frühstückten ein letztes Mal ausgiebig, bevor uns die Realität wieder ganz für sich hatte.
Es war eine wunderschöne und eindrucksvolle Reise, schreit nach Wiederholung!
Meine Erfahrungen möchte ich mit Ihnen teilen, denn eine Kreuzfahrt bekanntlich die schönstes Art des Reisens.
Sprechen Sie mich an!
Auf AIDA-sehen!
Über mich
Susanne Bachmann
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