Ein Traum wird wahr, ich bin unterwegs auf Bali, der Insel der Götter. In einem zweiten Stopp erkunde ich auch die asiatische Hauptstadt Bangkok und den königlichen Badeort Hua Hin.
Durch das Flugzeugfenster erblicke ich schon die ersten wunderschönen Strände der Insel.
Beim Verlassen des Flughafens steigt mir sofort der Zauber Balis in die Nase, denn der Duft von Räucherstäbchen liegt überall in der Luft.
DIE KÜSTEN BALIS
Die Jimbaran Bucht ist gar nicht weit vom Flughafen entfernt und lockt mit vielen Fischrestaurants. Ich verweile hier etwas und genieße den atemberaubenden Meerblick zwischen den Kokospalmen.
Später sitze ich mit einem Drink in der Hand auf der Terrasse des „Bali Mandira Beach Hotels“. Entspannt beobachte ich die Wellenreiter, die, wie ich, den Sonnenuntergang genießen. Der Legian Beach ist ein schöner, breiter Sandstrand, bestens geeignet zum Joggen oder Spazieren. Wenige Meter von hier beginnt das quirlige Zentrum von Legian und erstreckt sich bis nach Kuta. Hier ist wirklich modern und trubelig, und der Ort schläft nur kurz.
Am Abend bin ich in Seminyak unterwegs. Dieser aufstrebende Ort besticht mit hippen Boutiquen und schicken Restaurants. Die hier angesiedelten Luxushotels am Traumstrand lassen jedes Urlauberherz höher schlagen.
Im Norden der Insel, am Lovina Beach, können sich die Frühaufsteher auf einer Bootstour mit einer Walbeobachtung belohnen. Hier am Strand geht es deutlich ruhiger zu als im Süden der Insel.
Um die Unterwasserwelt auf eigene Faust zu erkunden, mache ich mich auf die ca. 1,5 stündige Fahrt nach Menjangan Island. Beim Schnorcheln und Tauchen warten blaue Seesterne und bunte Fische darauf, entdeckt zu werden.
DIE TROPISCHE MITTE
Die Stadt Ubud gilt als kultureller Mittelpunkt der Insel und ist gesäumt von Boutiquen und Szenespots. Das ehemals kleine Dorf, in dem sich viele Künstler niedergelassen haben, ist umgeben von fruchtbaren Reiseterrassen und einigen Hektar Dschungel. Hier in Ubud spürt man das Besondere: Tempel alle paar Meter, Budda-Statuen überall und viele Einheimische in traditioneller Kleidung mit selbstgemachten Opfergaben auf dem Weg zum Opferfest.
Auf dem nahegelegen Ayung River werde ich heute beim Rafting aktiv. Rund 1 Stunde führt die Tour entlang der bezaubernden tropischen Landschaft, die nur aus der Perspektive vom Wasser so intensiv zu erleben ist.
Die Besteigung des Vulkans Batur ist ein Highlight auf Bali. Gerne hätte ich den Ausflug unternommen, der Gänsehautfeeling verspricht: der Aufstieg auf den Vulkan frühmorgens in den Sonnenaufgang hinein.
 
DIE METROPOLE BANGKOK
Mit der schicken Singapore Airline geht es weiter nach Bangkok, in die Hauptstadt Thailands.Der Stau vom Flughafen zum Hotel stimmt mich schon ein auf die Non-Stopp-Hektik in der Stadt.
Angekommen im Hotel genieße ich zunächst die grandiose Aussicht aus dem 26. Stock auf den pulsierenden Chao Phraya River. Von hier aus starten Shuttleboote und Ausflüge in die Klongs und zu den schwimmenden Märkten. Während der eindrucksvollen Klongtour bestaune ich das einheimische Leben am Fluss, besichtige den Wat Ratcha Orot und habe eine tolle Aussicht auf den Wat Arun.
Nach einem kurzen Spaziergang über den „Asiatique Markt“ nehme ich Platz an einer der zahlreichen Garküchen und gönne mir eine kühles „Chan Bier“ und eine leckere Reisepfanne.
Beeindruckt beobachte ich das rege Treiben auf der Straße, auf der sich Tuk Tuks zwischen großen Bussen her schlängeln und Rollerfahrer versuchen schneller zu sein, als die bunten Taxen.
Bevor ich mit schweren Füßen ins Bett falle, gönne ich mir eine ausgiebige Thaimassage in einem der zahlreichen Studios, die man an jeder Ecke findet. Da ich die folgenden 2 Nächte zentral an der Sukhumvit Road wohne, erkunde ich von hier aus bequem zu Fuß und mit dem Sky Train die Märkte und Einkaufszentren der Stadt, um einige typische Souvenirs zu erstehen.
 
DER KÖNIGLICHE BADEORT HUA HIN
Während der 3-stündigen Busfahrt Richtung Süden bekomme ich weitere Eindrücke vom Land.
Die königliche Sommerresidenz des kürzlich verstorbenen, hoch verehrten Königs Bhumibol ist zwar nicht zu besichtigen, aber trotzdem ist er überall präsent. Die Thais ehren ihn mit Plakaten an jeder Straßenecke und zahlreichen Zeremonien.
Neben einigen Hochhäusern gibt es in dem ältesten Badeort viele Hotels mit wunderschönen Gartenanlagen direkt am langen, breiten Sandstrand. Das Zentrum und der Nachtmarkt sind zu Fuß oder mit dem Tuk Tuk von überall in einigen Minuten zu erreichen.
Leider endet meine Reise nach fast 2 Wochen voller spannender Eindrücke und lebhafter Erinnerungen. Was ich wirklich in Erinnerung behalte, ist der Kontrast der modernen Unterhaltungsmöglichkeiten Tür an Tür mit heiligen Tempeln.