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Berlin - auch beim 10. Mal eine Reise wert
Eine Tour abseits der bekannten Highlights
Dass sich eine ausgedehnte Städtereise in unsere Hauptstadt lohnt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Wer mehr als einmal in Berlin war kennt sie, die bekannten Sehenswürdigkeiten. Reichstagskuppel, Brandenburger Tor, Alexanderplatz, KaDeWe – alles Ziele, die man beim ersten Besuch in Berlin abklappert. Aber kennen Sie auch den Reichstag aus Schokolade? Haben Sie schon mal in der Spree gebadet? Schon mal feuchte Augen bekommen im Tränenpalast? Ein Museum für Buchstaben ? Alles das und noch so viel mehr gibt’s in Berlin. Kommen Sie mit mir auf eine Tour durch das Berlin, das eben nicht jeder kennt …
 
Ich kann schon gar nicht mehr zählen wie oft ich mittlerweile in Berlin war. Und doch entdecke ich jedes Mal wieder etwas Neues. Das beginnt schon mit dem Hotel. Ich quartiere mich eigentlich fast immer woanders ein. Dieses Mal habe ich mich für das „Arcotel John F“ in Berlin Mitte entschieden. Ein Glücksgriff. Die Lage ist top! Es sind nur wenige Schritte zur Prachtmeile „Unter den Linden“ und zum Berliner Dom. Die nächste U-Bahn Station „Hausvogteiplatz“ liegt um die Ecke. Und auch das Hotel selbst lässt keine Wünsche offen: tolles Frühstück, sehr schöne, geräumige Zimmer, freundliches, hilfsbereites Personal – ich bin sehr zufrieden.
 
Berlin im Juli – das kann schon mal ganz schön heiß und stickig sein. Deshalb geht’s erst mal zum Baden in die Spree. Naja, nicht so direkt in die Spree – aber fast. Das Badeschiff Berlin ist ein alter Schubkahn, der – zum Pool umgebaut – am Ufer der Spree verankert ist. Schwimmen mit Blick auf die Oberbaumbrücke, auf der Liegewiese einen Cocktail schlürfen, der chilligen Musik des DJ lauschen – für mich perfekt!
 
In die deutsch-deutsche Geschichte eintauchen kann man in Berlin fast an jeder Ecke. Haus am Checkpoint Charlie, Museum deutscher Geschichte, Mauermuseum- alles schon gesehen? Dann empfehle ich einen Besuch im Tränenpalast. Hierbei handelt es sich um ein Nebengebäude des Bahnhofs Friedrichstrasse. Zu DDR-Zeiten war dies die Grenzübergangsstelle von Ost nach West. Hier verabschiedeten sich Besucher aus dem Westen von Ihren Ost-Verwandten, aber auch Ost-Deutsche, die Ihrer Heimat den Rücken kehren (durften), verließen die DDR hier – und ließen oft ihre Lieben unter Tränen zurück. Heute wird in dem Gebäude eine hochinteressante, emotionale Ausstellung zu eben diesem Thema gezeigt. Der Eintritt ist hier übrigens kostenlos.
 
Berlin hat bekanntlich viele interessante, zum Teil weltberühmte Museen zu bieten. Pergamonmuseum oder ein Besuch bei Nofretete gehören zum touristischen Pflichtprogramm. Berlin bietet aber auch eine ganze Reihe kleiner, ungewöhnlicher Museen jenseits des Massengeschmacks. Wussten Sie zum Beispiel, dass es in Berlin ein Ramones-Museum gibt? Freunde der amerikanischen Punk-Band kommen hier voll auf ihre Kosten. Übrigens ist das Ramones-Museum das bisher einzige, das ich besucht habe, wo an der Kasse zur Eintrittskarte gleich ein Fläschen Bier mit angeboten wurde. Leider ist das Ramones Museum aktuell (Stand: 21.09.2023) geschlossen. Man ist auf der Suche nach einem neuen Standort. Eine Alternative ist vielleicht das Bud-Spencer-Museum? Dieses finden Sie in der Nähe des Brandenburger Tores "Unter den Linden".
Auch schön schräg ist das Buchstabenmuseum, mein Tipp für alle mit einem Faible für Lettern, Leuchtbuchstaben und Neon-Schriftzüge. Mit dem Buchstabenmuseum hat sich ein Verein zur Aufgabe gemacht, ausrangierte Werbeschriften zu erhalten.
 
Sehr interessant ist es auch eine Führung im stillgelegten Flughafen Tempelhof mitzumachen. Das halbkreisförmig gebaute Flughafengebäude ist eines der größten zusammenhängenden Bauwerke weltweit. Bei einer Führung dringt man tief in das riesige, größtenteils leer stehende Gebäude ein und erfährt Spannendes aus der Nazi-, Besatzungs- und Nachkriegszeit.
 
Und was war jetzt mit dem Reichstag aus Schokolode? Den finden Sie am Gendarmenmarkt im Schokoladengeschäft „Fassbender". Hier schaue ich bei jedem Berlin-Besuch vorbei und gönne mir ein paar köstliche Trüffel und Pralinés an der längsten Pralinentheke der Welt. Ganz nebenbei kann man hier große Modelle des Reichstages, des Brandenburger Tors und der Titanic bewundern – alles aus Schokolade.
 
Sie sehen also, Berlin ist auch für Wiederholer ein spannendes Reiseziel. Wenn Sie nähere Informationen zu den oben genannten Tipps brauchen, sprechen Sie mich gerne an. Vielleicht verrate ich Ihnen dann noch, wo Sie Berlins angesagteste Roof-Top-Bar finden…
Über mich
Wolfgang Hoeschen
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