Mallorca:
Woran müssen Sie denken, wenn Sie Mallorca hören? Viele würden jetzt so etwas sagen wie: _„Ach ja, dass 17. Bundesland der Deutschen“_ oder auch: _„Die Definition des Massen- und Sauftourismus“_.
Es hat seine Gründe, weshalb Mallorca vor allem dafür in den Köpfen der Deutschen bekannt ist.
ABER: Mallorca ist nicht nur Massen- und Sauftourismus.
___
Im Zeitraum vom 23.04 – 28.04.2023 wurde mir, und 59 weiteren Auszubildenden der DERTOUR Reisebüros, die Möglichkeit geboten auf einer Campus LIVE Tour die sonnige Insel näher kennenzulernen.
Die Inforeise sah wie folgt aus:
- Die ersten drei Tage waren wir in vier Gruppen aufgeteilt, die jeweils auf anderen Teilen der Insel unterwegs waren.
- In den letzten zwei Tagen kamen alle Gruppen für Workshops und Präsentationen zusammen.
Mit meiner Gruppe war ich im Nord(-Osten) Mallorcas unterwegs und konnte viele schöne Orte kennenlernen. Cala Ratjada, Alcúdia, Can Picafort. Wo fängt man da bloß an? Wie die meisten von Ihnen: In Deutschland.
___
Am Sonntag den 23.04, mitten in der Nacht, ging es zum Flughafen München. Dort hat sich die Gruppe, bestehend aus 15 Teilnehmern, nach den üblichen Kontrollen, zum ersten Mal getroffen.
Nach einer kleinen Verspätung von ca. 5 Stunden sind wir gegen Mittag am Flughafen Palma gelandet. Am Flughafen haben wir auch unseren Guide für die Woche kennengelernt. Nadine.
Vom Flughafen aus hatten wir einen ca. 1 Stunde langen Transfer in unser erstes Übernachtungshotel: Das TBH Cala Lliteras in Cala Ratjada.
Cala Ratjada:
_„(…) ist ein belebter Ferienort im Nordosten von Mallorca“._ So stand es in unseren Reiseunterlagen, welche wir schon ein paar Tage vor unserer Abreise bekommen hatten.
Da wir außerhalb der Hauptsaison unterwegs waren, haben wir ein eher ruhiges, aber doch sehr beschäftigtes Cala Ratjada kennenlernen dürfen. Bei Spaziergängen über die Strandpromenade, vorbei an vielen Buchten, Ständen, Restaurants und Diskotheken, kann man den Abend schön ausklingen lassen.
In Cala Ratjada haben wir auch drei von den Hotels angeschaut, welche mir für die unterschiedlichsten Gründe in Erinnerung geblieben sind:
THB Cala Lliteras:
Das THB Cala Lliteras war unser erstes Übernachtungshotel. Das Haus liegt direkt an der Bucht mit gleichen Namen. Das Hotel ist relativ klein, aber sehr einladend. Die Zimmer sind standardmäßig ausgestattetl. Ein großes Plus für das Hotel ist das sehr abwechslungsreiche Buffetrestaurant.
80 Meter vom Hotel liegt die Cala Lliteras. Die Bucht liegt sehr zum Schnorcheln und Tauchen ein. Das liegt besonders an der Tauchschule, welche direkt an der Cala Lliteras liegt.
Nur wenige Gehminuten vom Hotel liegt die Cala Agulla, ein schöner und vor allem langläufiger Sandstrand, welcher zum Schwimmen und Schnorcheln einlädt.
Son Moll Sentits:
Das Son Moll Senits ist ein adults Only (18+) Hotel und einer der wohl außergewöhnlichsten Häuser auf der gesamten Insel.
_„Erholung für alle Sinne dürfen Sie hier wörtlich nehmen. Das Hotel spricht mit Licht, Klängen, Geschmäckern, Gerüchen und Empfindungen all Ihre Sinne an.“_
So steht es bei DERTOUR im Katalog. Und es stimmt! Jede Etage hat eine andere Farbe und einen anderen Geruch. Jedes Zimmer ist eine Überraschung für sich. Gerne berichte ich Ihnen mehr bei einem persönlichen Beratungsgespräch. Hinter diesem Konzept steckt mehr als man schreiben kann.
Serrano Palace:
Das Serrano Palace liegt direkt neben dem Son Moll Sentits und gehört zur selben Hotelkette. Das Serrano Palace ist eines meiner persönlichen Highlights der Inforeise. Die Inneneinrichtung der Zimmer ist vielleicht nicht für jeden etwas, aber das gute Essen und die hervorragende Kundenbetreuung durch das Personal sind auf jeden Fall einen Besuch wert.
Beide Hotels liegen direkt am Platja Son Moll, ein etwas kleinerer, aber schöner Sandstrand.
___
Nach einer erholsamen Nacht ging es am zweiten Tag, Montag den 24.04, weiter mit Hotelbesichtigungen. Am Montag haben wir auch eines meiner Lieblings-Familienhotels besichtigt: Das Viva Cala Mesquida.
Viva Cala Mesquida:
Das Viva Cala Mesquida ist seinem Nachbarhotel, dem Zafiro Cala Mesquida sehr ähnlich. Mit direkter Strandlage, 5 Pools, einem 18+ Sparbereich und nur 304 Wohneinheiten eignet sich das Hotel perfekt für den entspannten Familienurlaub auf Mallorca.
Anschließend ging es weiter nach Alcudia/Port d Alcudia.
Alcudia/Port d Alcudia:
Die Altstadt Alcudia ist ein Muss für jeden Besucher des Nordens. Die vielen historischen Sehenswürdigkeiten, die kleinen Läden und die Kultur laden zu einem gemütlichen Tagestripp ein.
Auch Port d‘ Calcudia ist ein Higlight. Mit der Playa del Muro, der längste Sandstrand der Insel, dem Yachthafen und den vielen Geschäften entlang der Strandpromenade kann man hier seinen Urlaub voll und ganz genießen.
Für Fahrradfahrer eignet sich dafür das:
Botel Alcudiamar Club:
_„In diesem ruhigen Domizil dreht sich alles um Meer und Schiffe. Es liegt direkt am Yachhafen von Alcúdia. Eine kleine Bucht und der längste Strand Mallorcas laden zum Baden ein. Ein Tipp für Radfahrer. Das Hotel ist 100% cycling friendly und bestens ausgestattet für Sie!“_
So liest es sich im DERTOUR Katalog. Und dem kann ich 100% zustimmen. Die Anlage mit nur 107 Wohneinheiten bietet eine Atmosphäre wie kein anderes Hotel. Für Gäste ohne Fahrrad bietet das Hotel auch einen Fahrradverleih an.
Aber auch hier lade ich Sie gerne zu einem persönlichen Beratungsgespräch ein.
___
Selbstverständlich haben wir auf unserer Reise nicht nur Hotels besichtigt, sondern auch Ausflüge gemacht.
Am dritten Tag, Dienstag den 25.04, haben wir uns auf den Weg nach Puerto Pollensa gemacht.
Von der Küstenstadt im Norden, in welcher jeden Mittwoch ein Wochenmarkt stadtfindet, sind wir mit dem Boot in Richtung Cap Formentor in See gestochen. Die Küstenlandschaft und der historische Leuchtturm sind es die Bootsfahrt alle Male wert.
___
Aber auch am vierten Tag, Mittwoch der 26.04 haben wir einen Ausflug gemacht. Zur Tropfsteinhöhle Cuevas de Arta. Die Geschichte hinter der Höhle ist genauso spannend wie die Überraschung in der Höhle selbst.
Beide Ausflüge eignen sich für sehr heiße Tage, da es sowohl in der Höhle wie auch auf dem Meer angenehm kühl ist.
Nach dem Ausflug ging es weiter ins Playa Esperanza.
Playa Esperanza:
_„(…) direkt am schönen Strand von Playa de Muro! Nach nur wenigen Schritten durch den schönen Garten mit Palmen sind Sie am hellen Sandstrand und sehen das türkisfarbene Meer vor sich – wunderbar! Ein moderner Spa-Bereich für die Großen und Animation für die Kleinen machen den Urlaub perfekt (…)“_
Am vierten Tag war es auch, dass alle Gruppen zum ersten Mal zusammengetroffen sind. Zusammengetroffen sind wir in unserem zweiten Übernachtungshotel, dem Zafiro Mallorca in Can Picafort.
Nach dem Kennenlernen und einigen kleinen Präsentationen, in denen die einzelnen Gruppen über ihre Erfahrungen in den letzten drei Tagen berichteten, hatten wir genug Zeit, um uns das Haus genauer anzuschauen.
Zafiro Mallorca:
Das Zafiro Mallorca ist, wie alle Zafiro Hotels, ideal für Familien. Die Anlage bietet mehrere Außenpools (auch einen 18+ Pool) einen beheizten innen Pool, große und geräumige. Das Hotel selbst liegt nicht direkt am Strand, sondern 18 Gehminuten entfernt.
___
Am Donnerstag den 27.04, an unserem fünften Tag, hatten wir unsere Workshops und eine letzte Hotelbesichtigung. Nach der Hotelbesichtigung ging es zu unserem letzten Ausflug: Eine Katamaranfahrt von und nach Pord d‘ Alcudia. Nach 4 ½ Tage durcharbeiten war diese Bootstour eine willkommene Abwechslung.
Nach einigen Stunden des entspannten Badens ging es am späten Nachmittag zurück in unser Hotel. Dort hatten wir unser Abschlussgespräch mit Nadine.
In diesem sind wir die letzten Tage durchgegangen, was uns besonders gefallen hat und was weniger.
Anschließend ging es am Abend zu unserer Abschlussfeier. Nach einigen netten Reden und Danksagungen wurde uns die Gelegenheit geboten, den letzten Abend zusammen ausklingen zu lassen und die letzten Tage revue passieren zu lassen.
___
Am Freitag den 28.04 ging es am frühen Morgen zurück in die Heimat. Aus dem warmen Mallorca ging es wieder zurück ins (zu dem Zeitpunkt) verregnete Deutschland.
Persönliches Fazit:
Die Inforeise nach Mallorca war meine aller erste Flugreise. Und ich bin sehr dankbar dafür, dabei gewesen zu sein.
Ich konnte viele neue Eindrücke sammeln, und das für ein so beliebtes Reiseziel. In der Zukunft werde ich auf jeden Fall auch privat nach Mallorca Reisen.
Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie mit meinen Erfahrungen begeistern und ebenfalls nach Mallorca in den Urlaub schicken dürfte.