Wir haben zweieinhalb wundervolle Wochen in den USA verbracht und dabei viele spannende Ort entdeckt: von lebhaften Städten bis hin zu beeindruckender Natur, war alles dabei.

Unsere Reise begann mit einem Flug von Stuttgart über London nach Chicago – einer faszinierenden Metropole am Lake Michigan.

Chicago
Hier erkundeten wir den Navy Pier, einen beliebten Freizeit- und Unterhaltungskomplex direkt am Wasser, sowie den River Walk, der entlang des Chicago River zu Spaziergängen einlädt. Der Willis Tower mit dem Skydeck, von dem aus wir einen tollen Blick über die Stadt hatten, war unser Highlight.

Von Chicago aus flogen wir weiter nach Dallas.

Dallas & Fort Worth
In Dallas besuchten wir das Sixth Floor Museum, das die Geschichte von John F. Kennedy erzählt.
Wir besuchten den Stadtteil Fort Worth und hatten die Gelegenheit, eine beeindruckende Bullfighter-Show zu erleben – ein faszinierendes Spektakel, das uns die amerikanische Westernkultur hautnah spüren ließ.
Anschließend schlenderten wir durch die charmanten Western-Gassen, die von lebhaften Bars mit Live-Musik geprägt sind. Es ist wirklich ein Muss, eine dieser Bars zu besuchen, um das authentische Flair und die Musik zu genießen und die besondere Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.

Big Bend Nationalpark
Der Big Bend Nationalpark beeindruckt mit seiner atemberaubenden Wüstenlandschaft und den imposanten Bergen.
An einem Tag brachen wir früh morgens zur Wanderung zum Emory Peak auf. Die Tour war 16 km lang und forderte uns mit fast 800 Höhenmetern, doch die Anstrengung hat sich definitiv gelohnt. Oben angekommen wurden wir mit einem traumhaften Ausblick belohnt.
Weitere kleinere Wanderungen führten uns zum Santa Elena Canyon, der die Grenze zwischen den USA und Mexiko markiert, sowie zum Balanced Rock, einem spektakulären Felsformation.

San Antonio
In San Antonio schlenderten wir entlang des berühmten Riverwalk, einem lebhaften Wasserweg mit Restaurants und Cafés, und genossen einen gemütlichen Abend mit Blick auf das bunte Treiben.

Houston & Galveston Island
Von San Antonio aus ging es für uns über die Hauptstadt Austin nach Houston, wo wir auf Galveston Island, einer Insel vor der Küste, einige Tage am Strand verbrachten. Während unseres Aufenthalts besuchten wir das Space Center Houston, das spannende Einblicke in die Raumfahrt bietet. Außerdem waren wir im Tanger Outlet, wo es eine große Auswahl an bekannten Markenläden gab und wir super Schnäppchen machen konnten.

Oak Alley & Lake Martin
Wir fuhren weiter in Richtung Louisiana, mit dem Ziel Oak Alley.
Auf dem Weg machten wir einen Zwischenstopp am Lake Martin. Es ist eine eher weniger touristische Gegend, was den besonderen Charme ausmachte. Dort unternahmen wir eine Bootstour durch die Sümpfe, und die Natur war einfach atemberaubend. Es herrschte eine wunderbare Stille, während wir Alligatoren und viele andere Tiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten konnten.
Anschließend setzten wir unsere Reise nach Oak Alley fort – eine schöne Plantage mit einem alten Herrenhaus und kleinen Cottages. Die Atmosphäre war faszinierend und gab uns einen Einblick in die Geschichte und den Charme der Südstaaten.

New Orleans
Unser letzter Stopp war die lebendige Stadt New Orleans. Abends schlenderten wir durch die berühmte Bourbon Street, bekannt für ihre Bars und das pulsierende Nachtleben. Am nächsten Tag erkundeten wir das French Quarter mit seinen bunten Gebäuden und Jazzmusik, und fuhren mit einem Schaufelraddampfer auf dem Mississippi.

Dann hieß es für uns „time to say goodbye“ und wir flogen von New Orleans über London zurück nach Stuttgart.
Das war eine wunderschöne Reise, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird!


Mein Fazit:
Texas ist etwas ganz Besonderes – sehr authentisch und ursprünglich. Im Vergleich zu anderen Zielen in den USA war es dort weniger touristisch, sodass wir das echte Leben vor Ort hautnah miterleben konnten. Das hat unsere Zeit dort noch beeindruckender gemacht.