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Die Cote D`Azur
Luxus, Paläste und exotische Blüten
Ziele in denen die Reichen und Schönen Urlaub machen und sich ihre Träume in Form von Jachten und Ferienhäusern verwirklichen üben seit eh und je magische Anziehung aus. So mache auch ich mich auf nach Nizza - an die Cote D`Azur.
Ich fliege mit Air Berlin nach Nizza und um flexibel zu sein, habe ich mir einen Mietwagen reserviert. Bereits im Landeanflug sehe ich: uns erwartet traumhaftes klares Wetter und ich komme schnell in Urlaubsstimmung. Mit einem Peugeot, wie es sich in Frankreich nicht anders gehört, fahre ich nun von Nizza die Küstenstrasse hinunter bis nach Frejus, wo ich mir eine Ferienwohnung von Piere et Vacances gebucht habe.
Da mein Anreisetag am Wochenende ist, heisst es in den Ortschaften Schritttempo fahren, da die Strassen sehr voll sind. Zudem kann man beim französischen Fahrstil nicht Augen genug haben. Unglaublich ! Die kleinen Ortschaften sind idyllisch, von Ruhe geprägt. Die grösseren Städte sind beschmückt mit Blumen und auf allen Plätzen herrscht reges Treiben. Viele Leute sitzen auf öffentlichen Plätzen im Schatten von Palmen und Zypressen.
Wir passieren Antibes, welches heute noch zu einem kulturellen Glanzpunkt an der Cote D`Azur zählt. Spazieren an der alten Festungsmauer entlang und beobachten, dass viele Interessierte nur wegen des Picasso Museums die Stadt besuchen. Etwas  ausserhalb sehen wir später Luxusvillen mit prächtigen Gärten und dann folgen wieder Gegenden mit kleinen, dagegen unscheinbaren Ferienhäusschen. Eine Region der Gegensätze !
Unsere Unterkunft haben wir gut gewählt und fühlen uns in dem Appartment sofort heimisch. Gegen Abend geniessen wir frisch gegrillten Fisch mit Salat auf unserer eigenen Terasse. Und das Ganze bei herrlichem Ausblick aufs Meer mit Sonnenuntergang ! Toll!
Da es am nächsten Tag bewölkt ist, fahren wir ins Hinterland , um das Parfumstädtchen Grasse kennenzulernen. Als Frau ist man ja am Duft und seiner Geschichte interessiert. Die Häuser dieses kleinen Städtchens mitten in den Bergen sind geprägt durch seine Farben: Ocker, Gelb, Rosa und Blau: das gibt ein einladendes Bild. Wir haben gelesen, dass alle Parfumhersteller ihre Pforten für Besucher öffnen und so gehen wir zu Fragard. Hier duftet  es schon beim Eintritt sehr betörend. Viele interessierte Besucher aus aller Welt, teilweise in Gruppen, aber auch Einzelpersonen nehmen an kostenlosen Führungen durch die Fabrik teil. Wirklich interessant und wir sind froh, dass wir uns dies anschauen dürfen.
Nachmittags zieht es uns auf tollen Panoramastraßen an die Küste zurück und wir machen ein Picknick an einem der schönen Seen, die wir auf dem Weg dorthin passieren. Atemberaubende Einblicke in tiefe Schluchten bekommen wir von den Brücken aus zu sehen und zeigen uns wie traumhaft schön die Natur hier ist. Nach so viel Natur möchten wir noch ein bisschen bummeln und fahren in das Städtchen St. Raphael. An der Hafenpromenade flanieren wir entlang und schauen uns schöne Bilder von Künstlern an, die diesen in Hafennähe verkaufen. Auch die Geschäfte , Bars und Restaurants laden zum Verweilen ein. Wir genießen einen leckeren Cappucino an der Promenade und beobachten die vorbeiziehenden Menschen unterschiedlichster Art. Am Abend geniessen wir eine provenzialische Bouillabaisse, eine regiontypische Fischsuppe... hmmm , hier steckt Mee(h)r drin !
Nun heisst es am nächsten Tag, auf in die Stadt der Schönen und Reichen. Wir fahren schon sehr früh los, da es täglich vor dem Städtchen St. Tropez zu einem langen Stau auf der Küstenstraße kommen soll. Es scheint, als sind wir zeitig genug.
Beim bummeln durch den kleinen Ort ist das Stammpublikum, der internationale Jetset, unübersehbar. Wenig Normalos verbringen hier einen Shopping Tag. Die richtig Reichen haben ihre tolle Jachten im Hafen liegen und kaufen mal nebenbei bei Gucci, Prada und Joop ein. Oder aber sitzen neben den Stars in den Restaurants, trinken Champagner und schlürfen Austern - eine andere Welt, aber durchaus  einmal sehenswert !
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Alexa Franzen
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