Mein Urlaub begann am Flughafen Frankfurt mit einem Direktflug nach Punta Cana, einer der bequemsten Möglichkeiten, die Karibik zu erreichen. Schon beim Anflug sah ich das türkisfarbene Meer und die langen weißen Strände, die für diese Region so typisch sind. Nach der Landung ging es mit dem Transfer entlang der Küste, vorbei an Palmen und bunten Häusern, und ich spürte sofort die entspannte Atmosphäre des Landes.
Die ersten Tage verbrachte ich an der Südküste in Bayahibe, einem Ort, der für seine ruhigen Strände und das klare Wasser bekannt ist. Hier konnte ich die Seele baumeln lassen, barfuß am feinen Sand spazieren und den Blick über das sanfte Meer schweifen lassen. Die Strände sind weniger überlaufen als in Punta Cana, ideal für alle, die Ruhe suchen. Ein Ausflug führte mich in das Künstlerdorf Altos de Chavón, ein Ort mit steinernen Gassen und mediterranem Flair, von dem aus man einen beeindruckenden Blick über den Rio Chavón hat. Kleine Boutiquen und Fotospots machen diesen Ausflug besonders lohnenswert.
Später ging es weiter an die Ostküste nach Punta Cana, wo das Leben pulsiert. Die Strände hier sind kilometerlang, mit feinem weißen Sand und einem Meer, das in allen Blautönen schimmert. Tagsüber laden die Resorts und Beachbars zum Entspannen ein, abends verwandelt sich die Region in eine Bühne für Musik und Tanz. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch im Coco Bongo, einer Show-Location, die für ihre spektakulären Akrobatik- und Musikshows bekannt ist – ein Ort, an dem die Nacht zum Tag wird.
Auch die Natur kam nicht zu kurz. Ein Ausflug in den Nationalpark Los Haitises zeigte die landschaftliche Vielfalt des Landes: Mangroven, Kalksteinformationen und geheimnisvolle Höhlen, die man per Boot erreicht. Alternativ bieten sich Bootstouren zu den Inseln Saona und Catalina an. Dort erwarten einen Strände, die wie aus dem Bilderbuch wirken – weißer Sand, kristallklares Wasser und die Möglichkeit, beim Schnorcheln bunte Fische zu entdecken. Ein Barbecue direkt am Strand rundete den Tag perfekt ab.
Abseits der Küste besuchte ich den Rancho Club Miches, wo ich einen Eindruck vom ländlichen Leben bekam. Zwischen Palmen und Pferden konnte ich reiten oder spazieren gehen und ein traditionelles Mittagessen genießen – authentisch und ursprünglich. Zum Abschluss der Reise gab es einen Abend voller Musik und Tanz, begleitet von einem festlichen Dinner und einer Show, die die Kultur und Lebensfreude des Landes widerspiegelte.
Rückblickend war dieser Urlaub eine gelungene Mischung aus Entspannung an traumhaften Stränden, spannenden Ausflügen in die Natur und kulturellen Eindrücken. Die Dominikanische Republik bietet für jeden etwas: ruhige Orte wie Bayahibe, lebendige Regionen wie Punta Cana und Naturerlebnisse, die lange in Erinnerung bleiben. Wer Abwechslung sucht, findet hier genau das – und nimmt am Ende nicht nur schöne Fotos, sondern auch viele besondere Momente mit nach Hause.