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Japan
Im Land der Kirschblüte
Am 15.4.13 ging es mit der ANA von Frankfurt über Tokyo Haneda nach Kyoto. Kyoto ist die alte Kaiserstadt und war 1.100 Jahre lang Kaiserresidenz und somit eine der bedeutendsten Städte Japans.
Nach Ankunft am 16.4.13 und Check-In im Royal Hotel & Spa, ging es auf erste Erkundungstour durch Kyoto. Beim Spaziergang durch die Viertel Pontocho und Gion kann man mit viel Glück eine echte Geisha treffen. Abends ging es in ein landestypisches Izakaya Restaurant. Hier sitzt man ganz tief auf dem Boden, oftmals bieten Izakaya Restaurants unter dem Tisch einen Freiraum um die Beine „baumeln“ lassen zu können.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück mit dem Reisebus durch Kyoto. Die wechselvolle Gesichte Kyotos hat der Stadt ein einzigartiges kulturelles Erbe hinterlassen. Auf unserer Tour haben wir die schönen Tempel, Shinto Schreine und Zen-Gärten besichtigt. Unter anderem den Ryoanji Tempel der für seine Zen-Garten berühmt ist. Außerdem die reizvolle Anlage des Goldenen Pavillon (Kinkakuji). Nach dem Lunch im klassischen Nudelhaus ging es auf Erkundungstour durch die malerischen Gassen hinauf zum Kiyomizu-Tempel. Von dort kann man die fantastische Aussicht auf die Stadt genießen. Nicht verpassen darf man den Besuch der Kyoter Marktstraße Niskiki-dori, nirgendwo sonst kann man die unendliche Vielfalt der japanischen Küche live und hautnah erleben. Abends ging es dann zum klassischen Shabushabu-Fleischfondu. Dort hat uns eine junge Maiko (Geisha Schülerin in Ausbildung) mit Ihrer Begleitdame besucht und die kunstvollen Tänze zu den Klängen der Shamisen vorgeführt.
Am 18.04.13 ging es vormittags mit der Bahn nach Nara. Nara war im 8. Jahrhundert die erste Hauptstadt Japans von der dauerhaft regiert wurde. Nara ist bekannt für eines der größten Holzgebäude der Welt – dem Todaiji Tempel, hier ist der „Daibutsu“ – die größte bronzene Buddahstatue der Welt untergebracht. Gegen Mittag geht es wieder zurück nach Kyoto, dort besorgen wir uns für die Fahrt mit dem Shinkansen (pünktlichster und schnellster Zug) eine Bento Box (Picknick-Box), diese kann man an nahezu jedem Bahnhof erhalten. Von Kyoto geht es nun hinauf in das Gebiet der Fünf-Seen und bei klarer Sicht hat man einen phantastischen Blick auf den Heiligen Berg Fuji-San. Die heutige Übernachtung war in einem typischen Ryokan (japanisches Gästehaus), diese liegen landschaftlich sehr reizvoll und ist ein Ort der Entspannung. Hier übernachtet man auf Tatamis (Reisstrohmatten), die Wohnräume sind schlicht in Holz und Gradtapeten gehalten. Zur Nachtruhe werden Futons, die tagsüber im Wandschrank verstaut sind auf die Tatamis ausgelegt. Außerdem kann man beim „Onsen“ (Thermalbad) entspannen und den Tag ausklingen lassen.
Am 19.4.13 ging es nochmal ins Gebiet der Fünf-Seen, vorbei am Fuji-san und an der Pazifikküste entlang nach Kamakura. Kamakura war im 12. Jahrhundert Sitz des ersten Shogunats. Die bedeutende Vergangenheit der heute beschaulichen Kleinstadt drückt sich in einer Vielzahl erhaltener Kulturdenkmäler aus. Hier besichtigten wir den Hasedera-Tempel mit seinen tausenden Jizo-Schutzheiligen der ungeborenen Kinder und außerdem der berühmte Große Buddha. Weiter geht’s nach Tokyo und dort ins Westin Tokyo.
Am 20.4. und 21.4.13 haben wir die unterschiedlichsten Gesichter der Megametropole Tokyo kennengelernt. Tokyo ist die Hauptstadt Japans und zählt neben Mexiko City und Shanghai zu den größten Städten der Welt. Wir starten hier mit dem Besuch des Meiji-Schrein, eine Gedenkstätte die an Kaiser Meiji erinnert und symbolisiert die starke Verbindung des Kaiserhauses mit dem Schintoismus, der alten Naturreligion Japans. Am Kaiserpalast mit der Nijubashi-Brücke legen wir einen kurzen Fotostopp ein, bevor es weiter in den traditionellen Stadtteil Asakusa, wo wir uns unter die Gläubigen im Kannon-Tempel gemischt haben. Der Göttin der Barmherzigkeit ist das buddhistische Heiligtum geweiht. Weiter ging es über die belebte Ladenstraße Nakamise-dori und durchs Donnertor mit der 750 kg schweren Laterne. Am Nachmittag ging es auf den neuen Fernsehrturm „Tokyo Sky Tree“ der mit 634 m aktuell zweithöchstes Bauwerk der Welt ist und doppelt so hoch wie der Eifelturm. Hier hat man von der Besucherplattform in 350 m Höhe einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt Tokyo. Am Abend sind wir durch die unterschiedlichen Stadtviertel Tokyos geschlendert und haben im Restaurant „En“ in der 42. Etage den Abend ausklingen lassen, bevor es am nächsten Morgen leider hieß Abschied nehmen.
Haben Sie Fragen zu dem faszinierenden Reiseland Japan? Ich freue mich von Ihnen zu hören.