La Palma – Meine ganz persönliche Entdeckung
Im Juli 2024 habe ich mir einen Traum erfüllt: Zwei Wochen auf La Palma, der „grünen Insel“ der Kanaren. Schon beim Anflug war ich überwältigt – diese sattgrünen Wälder, die steilen Küsten und das tiefblaue Meer. Ich wollte einfach abschalten, die Natur genießen und die Insel in meinem eigenen Tempo erkunden. La Palma ist kein Ort für Massentourismus, sondern für Menschen, die Ruhe und Ursprünglichkeit suchen. Genau das hat mich sofort begeistert.
Meine Highlights zwischen Vulkanen und Atlantik
Ein absolutes Muss war für mich der Roque de los Muchachos – der höchste Punkt der Insel. Dort oben, auf über 2.400 Metern, öffnet sich ein atemberaubender Blick in die Caldera de Taburiente. Dieses Panorama hat mich sprachlos gemacht. Ebenso beeindruckend: der neu entstandene Vulkankegel mit seinem Lavafeld – ein Stück Erdgeschichte zum Anfassen. Zwischendurch habe ich Orte wie Los Llanos und San Andrés, das schönste Dorf der Insel, erkundet, wo das Leben noch gemütlich tickt. Und dann die natürlichen Badepools im Atlantik – kristallklares Wasser, umgeben von schwarzem Lavagestein. Für mich war das pure Entspannung. Mein Lieblingsplatz zum Sonnenuntergang? Ganz klar: die Playa de Tazacorte an der Westküste.
Mein Tipp für Ihre Reise
Wenn Sie La Palma entdecken möchten, nehmen Sie sich Zeit und einen Mietwagen. Die westliche Seite der Insel ist sonniger und ideal für Wanderungen – die Wege sind gut ausgeschildert und führen durch spektakuläre Landschaften. Besonders empfehle ich eine Umrundung des Nordens: Hier zeigt sich La Palma von ihrer wildesten und ursprünglichsten Seite. Für mich war diese Reise eine echte Auszeit vom Alltag – und ich kann sie jedem ans Herz legen, der Natur, Ruhe und authentische Erlebnisse sucht.