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LISSABON - die Stadt der 7 Huegel
Meine ganz persönlichen Highlights
Ebenso wie ROM ist LISSABON auf sieben Hügeln gebaut.
BERGAUF – BERGAB – immer wieder steile Treppen,
unzählige enge Gassen und jede einzelne Ecke hat ihren Charme.
3 volle und 2 halbe Tage durfte ich diese tolle Stadt entdecken
– gerade so ausreichend um in jedes Viertel einen Blick werfen zu können.
Los geht´s!!
Nachdem ich mit Lufthansa in Lissabon gelandet bin und auf mein Gepäck warten musste, konnte ich mich nicht zurückhalten und besorgte mir direkt die ultimative Hauptsüßspeise Portugals
– die PASTÉIS de NATA – ein Blätterteigtörtchen mit Pudding,
welches man unbedingt probieren sollte.
Zugegeben nicht unbedingt am Flughafen – sicher schmecken sie noch besser und womöglich am Besten im etwas außerhalb liegenden Stadtteil Belem, wo der Rezeptursprung her ist –
aber ich fand auch die Flughafenvariante sehr lecker.
Gepäck ist da -  nun geht’s zur Metro.
Lissabon hat ein ganz einfaches Metro Netz mit 4 U-Bahnen - man findet sich schnell zurecht.
Ich hatte mir schon im Vorfeld die Lisboa City Card besorgt, mit der ich nun alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen konnten inclusive der TRAM, die im oberen Teil Lissabons die Altstadtviertel miteinander verbindet.
Die Fahrt zum Zentrum dauert gerade mal 20 Minuten
Mein Hotel liegt im Stadtviertel Chiado. Ein eher eleganteres Viertel. Hier ist man richtig, wenn es um Kunst, Kultur und Shoppen geht. Die Lage ist perfekt um zu Fuss in die anderen Viertel der Altstadt zu gelangen oder in die Unterstadt Baixa , um von dort aus mit der Metro die Stadtteile zu besuchen, die etwas ausserhalb liegen.
Am nächsten Tag habe ich für Vormittags schon von Deutschland aus eine private 3-stündige TUK TUK Fahrt gebucht.
Hierbei bin ich durch die komplette Altstadt ge“tuckert“ worden, habe jedes Viertel gesehen – die Alfama, Mouraira, Graca, Bairro Alto und Chiado und die flache Baixa unten am Tejo (der wie ich finde eher ein See ist, als ein Fluss).
Die Fahrerin war eine Portugiesin, die mir alles toll erklären konnte, historische Hintergründe kannte und die ein oder andere lustige Geschichte auf Lager hatte.
Ich kam an unzähligen Kirchen vorbei, sah den ältesten Baum Lissabons, die älteste Bücherei, das Pantheon und hielt an jedem der wunderschönen Aussichtspunkte (Miradouros) an und konnte verweilen, Fotos machen und Eindrücke sammeln oder sogar Bica (portugiesische Espressovariation) trinken und nochmal Pastéis de Nata essen.
Durch meine Fahrerin erfuhr ich auch, dass ab dem 1.Juni jeden Jahres einen ganzen Monat lang die FESTAS DE LISBOA stattfinden. Insebsondere in der Altstadt zu Ehren des heiligen Antonius – dem Schutzpatron der Stadt – an diesen Tagen die ganze Stadt auf den Beinen ist und mit traditioneller Musik und Gesang bis in die Morgenstunden gefeiert wird. An jeder Ecke werden Sardinen gegrillt und es wird Ginja getrunken, einen Lissaboner Kirschlilör.
Damit stand mein Programm für den letzten Abend, dem 1.Juni fest.
Vorher besichtige ich aber noch einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Ich fahre 10 Minuten raus mit der Metro nach Belem und besuche den Torre de Belem, dort in der Nähe schaue ich mir das Hieronymuskloster an (beide Eintritte sind in der Lisboa Card enthalten-wie viele andere Sehenswürdigkeiten auch), bestaune die Hängebrücke „Ponte 25 de abril“ – fahre wieder zurück – laufe durch die Altstadt und komme am Aufzug Elevador de Santa Justa vorbei, der zwei Stadtteile miteinander verbindet.
Natürlich darf auch eine Fahrt mit der TRAM28 (die älteste Straßenbahnlinie) nicht fehlen und ich fahre zum Castelo de Sao Jorge, welches jahrhundertelang der Königssitz war.
Natürlich mache ich mich auch auf den Weg zur Vasco da Gama Brücke, der längsten Brücke Europas, die anlässlich der EXPO 98 gebaut wurde.
Hier gibt es die Seilbahn am Tejo , ein großes Einkaufszentrum, das Ozeaneum und das große Expo Gelände zu bestaunen.
Am Abend begebe ich mich immer wieder in die Fänge der traditionellen Altstadt, schlendere durch die Gassen, erfreue mich an den kleinen Azulejos-Geschäften, die eine Vielzahl der urtypischen portugiesischen handbemalten Fliesen und andere Keramik zeigen und verkaufen.
Später kehre ich in eins der unzähligen kleinen Restaurants ein – am liebsten mit live gesungener Fado Musik und Sardinen und Bacalhao auf der Speisekarte.
Diese Stadt ist einzigartig, abwechslungsreich und auf jeden Fall eine Reise wert. 
Mir qualmen die Füße und die vielen schönen Eindrücke nehme ich nun mit nach Hause.
Haben Sie Lust auf Lissabon bekommen? 
Dann besuchen Sie mich. Ich habe viele Insider Tipps im Gepäck.
Über mich
Maren Heinen
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