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Luxus im Indischen Ozean
Mauritius ist eine gut 2000 Quadratkilometer große Insel vukanischem Ursprungs und liegt im Indischen Ozean ca. 800km östlich von Madagaskar. Usprünglich gab es hier nur reiche Bewaldung und tropische Vegetation mit entsprechender Fauna. Der Dodo, eine ausgestorbene Vogelart, wird von den Mauritianern geliebt und ist hier überall gegenwärtig. Besiedelt wurde die Insel erst in den Zeiten des Imperialismus, als sie nacheinander von Portugiesen, Niederländern, Franzosen und Briten in Beschlag genommen wurde. Erst seit 1968 ist Mauritius ein unabhängiger Staat. Die Bevölkerung besteht größtenteils aus Einwanderern aus Indien und den Kreolen, den Nachkommen der Sklaven aus Afrika. Die Amtssprache ist französisch, man hört aber auch häufig Morisyen, eine Kreolsprache, die die Mauritianer im Alltag bevorzugt gebrauchen. Als nicht französisch sprechender Gast verständigt man sich in Englisch. Deutsche Sprachkenntnisse sind in den Hotels nicht die Regel.
Das Klima auf Mauritius ist tropisch, die beste Reisezeit ist unser Winter: November bis März. In den Sommermonaten muss man sich auf regelmäßige Bewölkung und Regen einstellen.
Die ehemals reiche Bewaldung musste der Haupteinnahmequelle weichen: dem Zuckerrohranbau. Fast 90% der Insel besteht aus Zuckerrohrfeldern. An der Küste sieht man davon nichts, im Gegenteil, dort ist immer noch alles exotisch bewachsen - ein Eldorado für Makrofotografie. Sobald man sich abseits der Küste über die Insel bewegt, behersschen die Zuckerrohre das Bild. Im sogenannten Wood Museum, einer geschützen Fläche, die nicht gerodet wurde, bekommt man eine Idee, wie Mauritius früher einmal ausgesehen hat.
Einen Ausflug wert ist auch das fabrikähnliche Zuckerrohrmuseum - hier kann man den kompletten Prozess der Verarbeitung live verfolgen und weiß anschließend alles über die verschiedenen Zuckerarten. Auf keinen Fall versäumen darf man den Pampelmousse Garden, ein wunderschön angelegtes parkähnliches Areal wie aus dem Märchen: Wasserflächen mit Seerosen, große uralte Bäume und auch Riesenschildkröten gibt es hier zu bestaunen.
Wer gerne etwas Bummeln mag, sollte einen Ausflug zur Inselhauptstadt Port Louis machen oder sein Hotel in der Nähe von Grand Baie wählen. Grand Baie hat eine kleine, aber feine Fussgängerzone und läd zum Flanieren ein.
Neben diesen Attraktionen stehen auf Mauritius natürlich die schönen Strände und die vielen Sportmöglichkeiten der ausgezeichneten Hotels im Vordergrund. Die meisten davon befinden sich im Norden der Insel an den Stränden von Grand Baie oder Flic en Flac. Das Angebot auf Mauritius wartet nicht nur mit exklusiven Luxushotels auf - hier gibt es auch gute 3- und 4-Sterne-Hotels. Viele Hotels liegen an einer Lagune, so daß Tauchen und Schnorcheln zum Standardrepertoire gehört. Außerdem ist Mauritius ein Hot Spot für Surfer: Das Hotel Indian Resort verfügt über die größte Mistralstation weltweit. Im Norden wie Süden gibt es Golfplätze und das Golfcart hat sich in weitläufigen Hotelanlagen wie dem Shandrani als bevorzugtes Transportmittel etabliert.
Jedes hochwertige Hotel verfügt über ein eigenes Spa. Diese sind durchweg großzügig gestaltet und bieten Anwendungen auf hohem Niveau.
Ich habe auf der Inforeise in vielen Hotels gegessen und muss sagen, unabhängig von der Kategorie ist die Küche auf Mauritius großartig. International prämierte Köche sind keine Seltenheit. Gekocht wird international mit indischem und asiatischem Einschlag, einfallsreich und seeehr lecker. Der Service ist ausnehmend freundlich und zuvorkommend.
Meine Hotelempfehlungen:
La Pirogue, Flic en Flac: Dieses Hotel gehört zu den älteren auf der Insel, daher sind hier die Zimmer nicht so extrem groß wie in den neueren Anlagen. Wunderschön angelegt mit kleinen, reetgedeckten Wohneinheiten. Persönlich und liebevoll geführt mit ausgezeichneter Küche und unmittelbar am schönen feinsandigen Strand.
Point aux Biches bei Grand Baie: Dieses *-Hotel liegt traumhaft an der eigenen Lagune und ist sehr gut für Familien geeignet, da es hier Familienzimmer mit separatem Schlafraum für 2 Kinder gibt. Sehr engagiertes Management mit viel Liebe zum Detail.
Beachcomber Shandrani Beach im Süden:
Die große, sehr gepflegte Anlage mit 2 Lagunenstränden und einem Naturstrand hat einen eigenen Golfplatz und bietet Verpflegung All Incusive auf höchstem Niveau. Sie ist ideal für Familien und Urlaub zu zweit. Durch die Nähe zum Flughafen hat man eine kurze Transferzeit, die akustische Beeinträchtigung ist gering (8 bis 10 Maschinen am Tag).
Beachcomber Paradis: Die große, luxuriöse *Anlage liegt im Südwesten auf der Halbinsel Morne. Im Vergleich recht viele deustchsprachige Gäste. Der Name Paradis ist Programm: große luxuröse Zimmer, excellente Küche, ein großes und professionelles Sport- und Wellness-Angebot. Gäste können außerdem im benachbarten Hotel Dinarobin gleicher Kategorie speisen und alle Einrichtungen dort nutzen. Golfer bespielen entweder den hoteleigenen Platz oder einen von 3 Meisterschaftsplätzen in der Nähe.
Constance Hotel Belle Mare Plage: Das ***Hotel hat zwei eigene 18-Loch-Meisterschaftsplätze und ist das ultimative Resort für Golfer. Die Zimmer reichen von der Juniorsuite bis zur Villa mit Butlerservice. In diesem Hotel ist alles ist Luxus pur, auch der Strand ist meiner Meinung nach der schönste auf der ganzen Insel.
Sie sind interessiert oder möchten weitere Informationen? Dann sprechen Sie mich gerne an.
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Kirsten Klokow
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