Nach unserer Landung in Johannesburg und der Anmietung unseres Mietwagens starten wir unsere Reise in unserer zweiten Heimat Südafrika.
Der Weg von der Ausfahrt des Flughafens auf den Autobahnzubringer in Richtung der ersten Station unserer Reise, dem Blyde River Canyon, ist leicht zu finden.
Wir erreichen unsere Lodge nach einer Fahrt auf der gut ausgebauten Autobahn nach ca. 4 Stunden und können noch eine gemütliche kleine Wanderung unternehmen, bevor wir das hervorragende frisch zubereitete Essen genießen dürfen.
Der nächste Tag ist dem Blyde River Canyon gewidmet mit seinen spektakulären Aussichten und Felsformationen. Dieses Tor zum Krüger Nationalpark ist immer einen ausgedehnten Stopp wert.
Als wir unser Camp im Krüger Nationalpark erreichen haben wir uns bereits wieder an die afrikanische Lebensart gewöhnt. Nun stehen Tage der intensiven Tiersichtung an, auch eine vom Camp organisierte Nacht- oder Morgensafari rundet das Erlebnis sehr gut ab.
Unsere Reise geht nun weiter über Swaziland in den Hluhluwe Nationalpark.
Der Grenzübergang nach Swaziland verläuft problemlos, dennoch fühlt es sich an wie das Betreten einer anderen Welt. Empfehlenswert ist, sich auf das noch typisch afrikanische einzulassen, den Klängen der Trommeln zu lauschen und sich von der Freude der Kinder anstecken zu lassen, die gerne auch mal stolz ihre Schule zeigen.
Vor dem Verlassen des Landes am nächsten Tag stoppen wir gerne in der dort ansässigen Kerzenfabrik, um uns ein schönes Mitbringsel mitzunehmen.
Die Straßen sind auch hier gut befahrbar, ohne Probleme erreichen wir den Hluhluwe Nationalpark, das Reich der bedrohten Nashörner.
Die Rhino Ridge Lodge im Park ist ein guter Ausgangsort, die bergige und waldreiche Gegend zu erkunden. Einfach mit dem Auto stehen zu bleiben, egal wie lange, um die Tiere in ihrer Einfachheit und Natürlichkeit zu genießen.
Das ist Leben. Und die wunderbaren Erfahrungen gehen weiter in den nächsten Tagen in St. Lucia, einem kleinen Aussteigerort mit wunderbaren Menschen und Hippos, die nachts durch die Straßen wandern. Was für ein Erlebnis.
Übrigens ist hier tatsächlich eine Stelle mit einem schönen Strand und einem gefahrlosen Zugang ins Meer. Baden ist angesagt. Ich wüsste keinen anderen Ort in Südafrika an dem es problemloser und schöner möglich wäre.
Nach einer ca. zweistündigen Fahrt erreichen wir den Flughafen in Durban und fliegen voller Zufriedenheit und glücklich nach Hause mit der Hoffnung bald wiederzukommen in dieses Land, in dem man die Wiege der Menschheit spüren kann.

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