Vor kurzer Zeit hatte ich das Vergnügen, Kreta, die größte griechische Insel, in all Ihrer Vielfalt zu erleben. Schon beim ersten Schritt aus dem Flieger umgab mich dieser besondere Duft nach Meer, Kräutern und Unbeschwertheit.
Und hier begann der Urlaub so richtig. Der Transfer brachte uns ins Sentido Kyknos Beach, in der Nähe von Malia. Dort verbrachten wir einige Tage, die insbesondere durch die Freundlichkeit des Personals im Hotel unvergesslich für mich wurden. In dieser kleinen, familiären Anlage ist der Wohlfühlfaktor garantiert.
Am ersten Tag haben wir uns erst einmal mit der Umgebung vertraut gemacht. Von Stalis kann man ganz einfach zu Fuß nach Malia laufen, aber wer es bequemer mag, kann natürlich auch den nahegelegenen Bus nehmen. In den Gassen der Dörfer reihen sich nette Bars aneinander, in denen das Leben pulsiert. Ob stilvoll eingerichet, begleitet von House Music oder gemütlich und typisch griechisch, hier findet ihr sicher genau das richtige Plätzchen, um auf den Urlaub anzustoßen. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, war die Offenheit der Menschen, auf die man traf, in jedem Lokal vor Ort habe ich mich super wohl als auch Willkommen gefühlt und das Essen war jedes Mal aufs Neue fantastisch.
Am nächsten Tag hieß es für uns früh aufstehen, denn wir hatten am Morgen zuvor einen Ausflug gebucht. Und jetzt im Nachhinein kann ich nur sagen: Das war es wert! Vor dem Hotel wurden wir von einem Minivan abgeholt und schon machten wir uns auf den Weg in den Süden Kretas. Wir fuhren durch wunderschöne Landschaften und machten hier und da mal eine Pause. Auf dem Programm stand auch der Besuch einer Weinerei mit anschließender Verkostung. Ein Highlight für alle Feinschmecker! Für mich am schönsten war allerdings der Aufenthalt in Matala. Dieser hübsche Ort mit seinen weißen Häuschen liegt ganz im Süden der Insel, hier kann man die Hippie Höhlen erkunden, anschließend im türkisblauen Wasser schwimmen oder andere einzigartige Erinnerungen sammeln.
Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass mir diese kurze aber eindrucksvolle Reise vor allem durch die Gastfreundschaft der Einheimischen und die unperfekte Schönheit der Insel in Erinnerung bleiben wird und ich empfehle sie wärmstens an jeden, der auf der Suche nach einem authentischen Urlaubsziel ist und seinen Sinnen etwas Gutes tun möchte.