Sobald wir in Costa Rica landeten, war klar: dieses Land ist mehr als nur ein tropisches Ziel.

Es hat eine atemberaubende Natur, beeindruckende Tiere und eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften. Von Regenwäldern über Strände bis hin zu Vulkanen – hier sind einige der besten Erlebnisse, die ich auf meiner Reise entdeckt habe.

Unser Abenteuer begann in der Hauptstadt San José, wo wir in das Studio Hotel eincheckten. Schon das Hotel mit seiner Kunstsammlung und dem charmanten Ambiente ließ uns die kulturelle Vielfalt Costa Ricas spüren. Wir begannen den Morgen mit einem Besuch auf dem Bauernmarkt in Zapote, wo wir exotische Früchte probieren konnten, die ich so noch nie gesehen hatte. Nach einem Besuch beim Nationalmuseum ging es weiter zum imposanten Vulkan Irazú, trotz oder grade wegen der fehlenden Aussicht durch den dichten Nebel, hatte dieser Vulkan etwas magisches.

Vom Vulkan ging es weiter ins grüne Savegre-Tal. Dort übernachteten wir in der idyllischen Trogon Lodge, die sich inmitten eines Nebelwaldes versteckt. Die Lodge war ein wahres Paradies für Naturliebhaber, wer den Dschungel liebt, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen!

Der nächste Stopp führte uns in den südlichen Teil des Landes, in den Esquinas Rainforest. Hier verbrachten wir zwei Nächte in der Esquinas Rainforest Lodge, die mitten im dichten Regenwald des Piedras-Blancas-Nationalparks liegt. Vom Zimmer aus konnten wir Kolibris, Agutis und Tukane beobachten, die durch den Regenwald flogen.

Eine Bootstour im Golfo Dulce, bei der wir Delfine in ihrem natürlichen Lebensraum sehen konnten, war ein weiteres unvergessliches Erlebnis.

Nach dieser Naturoase führte uns die Reise an die Pazifikküste, nach Manuel Antonio. Das Parador Resort & Spa, wo wir übernachteten, war perfekt gelegen, um sowohl den Nationalpark Manuel Antonio als auch die Strände in der Nähe zu erkunden. Besonders beeindruckend war die Tierwelt: Affen schaukelten von Baum zu Baum und Tukane saßen in den Baumkronen.

Die Wanderung durch den Park führte uns zu unberührten Stränden, die von dichter Vegetation umgeben waren – ein wahres Paradies! Der Manuel-Antonio-Nationalpark war nicht nur ein Hotspot für Tiere, sondern auch für beeindruckende Ausblicke. Während unserer Wanderung entdeckte ich eine Vielzahl von Tieren, darunter die berühmten Faultiere, die es sich in den Bäumen gemütlich machten, Leguane, Affen und Vögel.
Doch das wahre Highlight war der atemberaubende Blick auf die Küste von den Aussichtspunkten im Park.

Ein weiterer Höhepunkt war der Vulkan Arenal und seine Umgebung. Wir besuchten eine Kaffeefarm, wo wir mehr über den Anbau und die Verarbeitung des berühmten costa-ricanischen Kaffees lernten. Es war spannend, zu sehen, wie viel Arbeit und Leidenschaft in jedem Schritt des Prozesses steckt – und natürlich durfte eine Verkostung nicht fehlen!

Der Monteverde-Nebelwald war der krönende Abschluss dieser Reise. Bereits die Fahrt dorthin, die uns über kurvige Bergstraßen und durch nebelverhangene Wälder führte, stimmte uns perfekt auf das Abenteuer ein. Der Nebelwald selbst war ein mystischer Ort, in dem sich die feuchte Luft wie ein Schleier um die Bäume legte und die Geräusche des Waldes allgegenwärtig waren.

Zuerst besuchten wir die berühmte Hängebrückentour, bei der wir über lange Brücken, die zwischen den Bäumen gespannt waren, spazierten. Die Brücken schaukelten leicht unter unseren Füßen, während wir den dichten Nebelwald unter uns bestaunten. Es fühlte sich an, als wären wir in eine andere Welt eingetaucht, so ruhig und friedlich war es hier – ein wahrhaft magischer Ort. Während der Tour konnte ich auch den einen oder anderen Kolibri und viele andere Vögel beobachten, die den Wald mit ihren leuchtenden Farben bereicherten.

Ein absolutes Highlight war die Zipline-Tour, die uns hoch über den Baumkronen hinweg in die Lüfte entführte. Mit einem Nervenkitzel und einer atemberaubenden Aussicht auf den grünen Regenwald unter uns, sausten wir von Plattform zu Plattform. Es war ein einmaliges Gefühl, über die Baumspitzen zu fliegen und dabei den Wald aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben.

Der Tag im Nebelwald rundete sich mit einem Besuch der Faultierstation ab, einem weiteren Höhepunkt dieser Region. In einem eigens dafür eingerichteten Schutzgebiet konnten wir diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe erleben. Die Faultiere, die sich in den Bäumen langsam von Ast zu Ast bewegten, waren ebenso entzückend wie erstaunlich – ihre Gelassenheit und langsamen Bewegungen erinnerten uns daran, wie wichtig es ist, die Dinge im Leben auch mal langsamer anzugehen.

Natürlich durfte auch ein nächtlicher Spaziergang durch den Nebelwald nicht fehlen. Mit einer Taschenlampe ausgerüstet, machten wir uns auf, um die nachtaktiven Tiere zu entdecken, die sich im Dunkeln versteckten.

Monteverde hat sich für mich als ein wahres Naturparadies entpuppt, das nicht nur mit seiner Flora und Fauna, sondern auch mit seinen abenteuerlichen Aktivitäten beeindruckt hat. Es war der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Reise durch Costa Rica – und ich kann jedem nur empfehlen, sich von dieser mystischen Welt verzaubern zu lassen.

Costa Rica hat sich als wahres Paradies für Natur- und Tierliebhaber erwiesen. Jede Region, jede Lodge und jeder Nationalpark hat uns neue, unvergessliche Erlebnisse beschert.

Ein besonderes Highlight war auch der Service und die Organisation von CHAMÄLEON, welche dafür sorgte, dass jede Etappe unserer Reise perfekt organisiert war und wir uns rundum wohlfühlen konnten.

Costa Rica ist ein Land voller Abenteuer – ob beim Beobachten von Tieren, Wanderungen durch den Regenwald oder beim Entspannen an den Stränden. Diese Reise hat mich tief beeindruckt und ich kann jedem nur empfehlen, dieses Naturparadies zu entdecken.