1. Tag Lima
Nach dem Langstreckenflug erreichten wir am Nachmittag unser Hotel Jose Antonio in Lima im Stadtteil Miraflores. Hier befinden sich sehr viele Hotels.
Am frühen Abend starteten wir dann unseren Spaziergang entlang der Uferpromenade. Es ist der Strand der Peruaner, diese verbringen hier gerne ihre Freizeit. Viele Aktivitäten werden geboten und Cafes und Restaurants säumen die Uferpromenade. Wir besuchten den Kennedy Park mit seinen Brunnen, Skulpturen und den Katzenhäusern.
2. Tag Lima
Die Stadt Lima wurde 1535 als Stadt der Könige gegründet. In der historischen Altsadt befindet sich der Plaza Armas mit dem Regierungspalast, dem erzbischöflichen Palais und der Kathedrale. Wir besuchten die Katakomben unter der Kirche des Klosters San Francisco.
Lima bekam erst spät einen Friedhof. Um den Verstorbenen einen Platz zu geben, fand man eine andere Lösung – Katakomben unter der Kirche..
Die Knochen wurden Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckt und sortiert. Sie sind auf etwas makabere Weise faszinierend.
Auch den Besuch des archäologischen Museums Larco kann ich nur empfehlen.
3. Tag Lima - Cusco
Nach Ankunft in Cusco fuhr der Bus mit uns durch das Heilige Tal. Diese wahnsinnig schöne, beindruckende Landschaft und die hohen Berge der Anden, es ist atemberaubend schön. Das Urumbabatal befindet sich nördlich von Cusco auf 2.790m Höhe. Hier befinden sich zahlreiche Inka—Ruinen, das Tal spielte in der Vergangenheit der Inka eine wesentliche Rolle.
Die Landwirtschaft ist hier der Haupterwerbszweig, über mehr als 2000 Kartoffelarten werden hier angebaut.
Total schön war der Besuch der Tierauffangstation für Alpakas.
Im Anschluss fuhr uns der Bus dann nach Pisaq, ein hübsches kleines Dorf.
Hier spielt das touristische Leben, auf dem farbenfrohen Markt mit vielen Shops, und der Verkauf der eigenen Produkte wie z.B. Kunsthandwerk die Hauptrolle.
4. Tag Huayllarara
Heute stand der Besuch von Huayllafara an. Hier leben 40 Familien (200 Einwohner). Es ist ein landwirtschaftliches Zentrum, die die traditionelle Landwirtschaft der Anden betreiben. Sie leben von den Erzeugnissen wie Mais, Kartoffeln, Bohnen und Quinoa und leben im Einklang mit der Natur und ihrem Glauben. Zum Mittag probierten wir ein typisches Gericht aus der Ullpu-Pflanze, die im Fluss lebt.
5. Tag Ollantaytambo/Macchu Pichu
Morgens fuhren wir durch das Tal nach Ollantaytambo, ein hübscher kleiner ursprünglicher Ort, entstanden auf Ruinen der Inkas.
Wir besuchten Theresa, die in einem typischen Haus lebte mit ihren Meerschweinchen und der Singer – Nähmaschine.
Danach besuchten wir die Ruinen von Ollantaytambo und im Anschluss fuhr uns der Bus zum Bahnhof.
Von hier ging es mit dem Panoramazug nach Aguas Cliente, wo uns der Shuttlebus zum Machu Picchu erwartete.
Machu Picchu – die verlorene Stadt der Inka
Für mich der bisher schönste Ort, den ich besucht habe, mitten im Tropenwald gelegen. Es zieht jeden in seinen Bann. Die Umgebung der steilen, teils schneebedeckten Berge und die Fauna und Flora, einfach nur schön.
Machu Picchu ist eine Ruinenstadt der Inkas auf 2.780m Höhe.
Es hat sich wohl um ein zeremonielles und administratives Zentrum der Inka gehalten
Entdeckt wurden die königliche Residenz, der Tempel der Sonne, aber auch kleine Häuser die den Bauern als Unterkunft dienten und vieles mehr.
Der Besucherstrom wird sehr kontrolliert, es gibt verschiedene Routen und die Anzahl der Besucher ist begrenzt. Es ist zu empfehlen, sich das Ticket bereits vorher zu bestellen.
Zurück fuhren wir mit dem Vistadome nach Ollantaytambo und dann weiter mit dem Bus nach Cusco.
6. Tag Cusco
Cusco ist die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches und Unesco Weltkulurerbe und liegt auf 3.400 m Höhe. Die schöne Altstadt ist ein Besuch wert mit der Kathedrale, dem Hauptplatz, den schmalen Gassen, die vielen im Kolonialstil erbauten Häuser.
Außerhalb von Cusco findet sich auch sehenswertes, wie die Ruinen von
Sacsayhuaman und andere Ruinen.
Sie planen eine Reise nach Peru, kontaktieren Sie mich gerne. Ich freue mich darauf, Ihnen von diesem faszinierenden Land berichten zu können.
