Ein dreistündiger Flug brachte uns nach Djerba, eine Insel, die mit einer Mischung aus Tradition, Kultur und Natur beeindruckt. Im Calimera Yati Beach angekommen, zeigte uns der Hotelmanager die Anlage. Besonders hervorzuheben waren die Zimmer mit privatem Strandzugang, die beeindruckende Poolbar und die beiden großzügigen Pools, die für Erholung sorgten.
Unsere Rundfahrt begann im Töpferdorf Guellala, wo uns ein Töpfermeister in die Kunst des Töpferns einführte. Danach besuchten wir Djerba Hood, ein kreatives Street-Art-Projekt aus dem Jahr 2014, das mit bunten, einzigartigen Kunstwerken begeisterte. Der letzte Halt war Houmt Souk, die „Hauptstadt“ der Insel, mit maurischen Cafés, Basaren und Restaurants, die das authentische Flair widerspiegelten.
In Matmata, bekannt für seine Höhlenwohnungen, fühlten wir uns wie in einer anderen Welt – ein echtes Highlight für „Star Wars“-Fans! Das Star-Wars-Museum und das thematisch gestaltete Café luden zum Verweilen ein. Für Action sorgten rasante Quad-Touren durch die Sahara oder ein Kamelritt, um die Wüste hautnah zu erleben.
Die tunesische Gastfreundschaft war überall zu spüren, und bei traditionellem Couscous, Harissa und frischem Fisch konnten wir tief in die lokale Küche eintauchen. Wer Djerba bereits erkundet hatte, konnte in etwa sieben Stunden Fahrt das Festland erreichen. In Hammamet genossen wir den Charme der Stadt und das „Barberousse Marina“, wo wir bei Live-Musik speisten und tanzten. Die Stadt ist bekannt für ihren landestypischen Flair und den betörenden Duft nach Jasmin, der die Luft durchzog.
Unsere letzten Nächte verbrachten wir im frisch renovierten Sentido Marillia Resort & Spa, einer modernen Anlage mit einer weitläufigen Poollandschaft und einem entspannten Ambiente. Die große Lobby mit hohen Decken und Marmorboden verlieh dem Hotel eine luxuriöse Atmosphäre. Die Vielfalt der Angebote sorgt dafür, dass jeder Urlauber auf seine Kosten kommt.
Tunesien vereint Strände, Wüste und eine tief verwurzelte Kultur – ein Land, das definitiv im Gedächtnis bleibt.
