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Stadt am Zuckerhut
Rio de Janeiro
Im Rahmen einer Fachstudienreise habe ich Rio de Janeiro und Buzios besucht. Der Badeort liegt ca. 3 Autostunden entfernt auf einer Halbinsel. Viele Städter haben dort ihre Wochenendhäuser, teilweise in umzäunten und bewachten Anlagen. Hotels sind einfach aber gut, die Strände weiß und feinsandig mit teilweise karibischem Flair. Spät am Abend spielt sich dann das brasilianische Leben ab, Freunde treffen und essen gehen, dafür bietet Buzios eine Menge an verschiedenen Lokalen und Bars. Wer gerne "shoppen" geht, hat eine riesige Auswahl an Geschäften.
Zurück in Rio de Janeiro geht es zuerst auf den Zuckerhut. Von hier oben ist der Blick fantastisch in alle Richtungen. Die Küstenlinien, unterbrochen von mehr oder weniger hohen Bergen. Einzigartig der Blick auf die Copacabana... das macht Rio aus! Die Innenstadt ist geprägt von Häusern aus der portugiesischen Kolonialzeit. Auffällig ist, das die Stadt keine Skyline mit modernen Glashochhäusern hat. Ipanema und Copacabana wurden ab dem 1. Drittel des vorigen Jahrhunderts bebaut. 3 Favelas sind an der Copa, inzwischen befriedet und für Besucher offen. In diesem Teil der Stadt lebt eher die Mittelschicht, die meisten Touristenhotels sind dort angesiedelt. Die Oberklasse wohnt eher in Ipanema und noch weiter im Süden. Der Sonntag: Von 8-18 Uhr ist der vordere Teil der Strasse an der Copacabana und in Ipanema für den Strassenverkehr gesperrt, dann werden dort sämtliche Sportarten ausgeübt. Wir waren mit dem Fahrrad unterwegs, ein tolles Erlebnis! Am Abend geht es dann in eines der vielen Lokale, vielleicht in eine Churrascaria. Zum Festpreis gibt es Beilagen und verschiedenes Fleisch vom Spiess, in bester Qualität soviel Sie essen können! Oder in den vielen Kilo-Lokalen, Essen das Sie pro Kilo bezahlen. Am besten vorher und nacher den Caipirinha nicht vergessen. Anschliessend ein Besuch im Rio-Scenarium, eine der 10 besten Bars der Welt und die Beste in Rio, ist ein Muß.
Einen Tagesausflug in den nahen Tijuca-Nationalpark, Regenwald für uns im wahrsten Sinne des Wortes, verbindet man mit einer Fahrt zum Corcovado, 710 m hoch mit dem Wahrzeichen Rio de Janeiros. 38 m Höhe mißt die Christusstatue. Man kann mit einer Zahnradbahn hochfahren oder mit Kleinbussen. Zu 60% im Jahr hat es oben Nebel, wir waren an einem dieser Tage dort... leider keine Aussicht, die aber die Beste auf Rio sein soll.
Ende Oktober ist ein sehr angenehmes Klima, zwischen 25-30 Grad. Nur das Wasser mit 21 Grad ist nicht jedermanns Sache. Aber ein Strandspaziergang in Ipanema und Copacabna lässt ahnen, wie die Cariocas den Großteil Ihres Lebens draussen und am Strand verbringen. Dort treffen sich alle in großen und kleinen Gruppen zum spielen, reden und essen. Kein Problem, wenn es auch im Winter mehr als 20 Grad hat. Eine faszinierende Stadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist, allein schon wegen der Menschen, die den Samba im Blut haben. Wir haben uns in diesem Teil der Stadt frei bewegt. Die Arbeit der letzten Jahre wirkt sich aus, die Kriminalität ist gut im Griff auch durch viele patroulierende Polizeiautos, einfach ein gutes Gefühl!
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B. Buttala
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