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Südkorea – Mischung aus Neuzeit und uralter Philosophie
Unbekanntes Reiseland, Hightech-Paradies, Land der Morgenstille
ANYEONG-HASEYO

Nachdem ich die unterschiedlichsten Fleckchen der Erde bereist habe, wird es Zeit zu schauen, wo meine Wurzeln liegen.
Deshalb mache ich mich auf den Weg – Ziel: Südkorea.

KOREA? REGIERT DA NICHT DAS „PUMMELCHEN“

Die meisten Menschen verbinden mit Südkorea zunächst einmal nichts.
Nach längerem Überlegen fallen einem ein paar Stichworte ein wie Samsung, K-Pop, Taekwondo.
Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken.

Die Republik Korea zählt zu den faszinierendsten und abwechslungsreichsten Ländern im asiatischen Raum. Es gibt viele, kilometerlange, feinsandige Strände, unendlich viele, atemberaubende Berge, das zweitgrößte Wattenmeer der Erde und sogar mehrere Skigebiete. Im Kontrast dazu hat man die Großstädte wie Seoul, Busan & Co. mit den blinkenden Reklamelichtern, einem Wahnsinnsverkehr (10-spurige Straßen sind hier nichts) und all den Wolkenkratzern, die in den Himmel ragen.

HI SEOUL FESTIVAL – WAS EIN ERLEBNIS

Während unseres Aufenthaltes findet gerade das „Hi Seoul Festival“ statt. Eines der größten Festivals in Seoul. Hier werden Kunst und Kultur auf die Straßen Seouls gebracht. In der ganzen Stadt verteilt gibt es ein buntes Programm bestehend aus Aufführungen, Paraden, Shows, Musik und allem was man sich vorstellen kann. Der beste Mix um in eine fremde und unbekannte Welt und Kultur einzutauchen. Ich bin begeistert und völlig fasziniert und weiß gar nicht wo ich zuerst hin schauen soll. Das kann man nicht beschreiben, das muss man selbst gesehen und erlebt haben.

BUDDHA-FEST – EIN MEER AUS LAMPIONS

Nicht nur, dass wir das Hi Seoul Festival miterleben dürfen, sondern es ist gerade auch noch Buddha-Fest. Buddhas Geburtstag – ein Feiertag. Alle Tempel sind eingehüllt in ein Meer voller Lampions. Ein ganz toller Anblick!

SEOUL – ARCHITEKTONISCHE VEREINIGUNG AUS VERGANGENHEIT UND MODERNE

Nach all den besonderen Eindrücken ist es an der Zeit Seoul auf klassischem Weg zu entdecken.

Also starten wir mit einer Besichtigung der Paläste. Fünf Paläste, die während der Joseon-Dynastie gebaut wurden, befinden sich mitten in der Millionenstadt: der „Gyeongbokgung Palast“, der „Changgyeonggung Palast“, der „Changdeokgung Palast“, der „Gyeonhuigung Palast“ und der „Deoksugung Palast“. Der „Gyeongbokgung Palast“ ist der erste, schönste und zugleich größte der Paläste. Er diente damals als Residenz des Königs. Als wir am „Deoksugung Palast“ ankommen, findet vor der Toren gerade die Wachablösung statt. Die Gebäude der Paläste sind farblich alle ähnlich. Sie sind hauptsächlich in Rot- & Grüntönen gehalten und sind sehr idyllisch angelegt. Mitten in der Hauptstadt strahlen sie eine gewisse Ruhe aus.

Unsere Tour führt uns weiter ins „Namsangol Hanok Dorf“. Hierbei handelt es sich um ein kleines Dorf mit traditionellen koreanischen Häusern. Kaum zu glauben, dass inmitten von Hochhäusern fünf traditionelle Häuser mit Teich und Pavillon zu sehen sind. Hier bekommt man wirklich einen guten Einblick in das alltägliche Leben von damals.

Als nächstes steht der „Namsan N Seoul Tower“ auf unserem Plan. Seilbahn oder laufen? Kann ja nicht so weit sein, denken wir, also laufen wir. Zwei Stunden und unzählige Stufen später kommen wir dann endlich auch an unserem Ziel an… Oben angekommen, freuen wir uns über die Aussicht.

SEOUL –SHOPPINGPARADIES

Nach all den kulturellen Eindrücken, wird es Zeit es ruhiger angehen zu lassen und mal einfach durch die Straßen und die verschiedenen Viertel zu schlendern.
Neben all den modernen Einkaufstempeln gibt es natürlich auch bestimmte Bezirke, in denen sich bestimmte Läden tummeln. Unser Streifzug führt uns über den „Dongdaemun Markt“, durch „Myeongdong“, „Namdaemun“ und „Insadong“. Die Viertel sind sehr unterschiedlich mit den Waren, die sie so anbieten und doch sind alle sehenswert. Es bleiben keine Wünsche offen. Hier findet sich alles, was das Herz begehrt.

DIE KUNST ZU ESSEN

Koreaner lieben es zu essen. Speziell in Gesellschaft. Deshalb geht man auch nicht alleine essen, sondern immer in Begleitung. Essen wird hier regelrecht zelebriert. Ob an den Garküchen, kleinen einheimischen Lokalen oder hochwertigen Restaurants – für jeden findet sich das Richtige. „Kimschi“, „Bulgogi“, „Bibimbap“ sind drei der Köstlichkeiten, die man unbedingt probieren muss! Keine Sorge, falls man nach einigen Tagen keinen Reis mehr sehen kann, hat man die Qual der Wahl zwischen allen bekannten Fast-Food-Ketten.

DMZ (DEMILITARISIERTE ZONE) – NORDKOREA, SO NAH UND DOCH SO FERN

Korea ist das einzig zweigeteilte Land auf der Welt. Zeit sich das Mal von Nahem anzusehen. Nur 50 km von Südkoreas Hauptstadt entfernt befindet sich die „DMZ“. Sie bildet die Grenze zwischen Nord und Süd. Vom „Odusan Unification Observatory“ (Aussichtspunkt) erscheint Nordkorea sehr nah. Und tatsächlich - lediglich 500m trennen die beiden Teile an dieser Stelle voneinander. Hier treffen der „Hangang Fluss“ von der Südseite und der „Imjingang Fluss“ von der Nordseite aufeinander. Ein so idyllischer Ausblick bei einem so traurigen Hintergrund. Faszinierend und bedrückend zugleich.

BUSAN – GROSSTADT ZWISCHEN BERGEN UND MEER

Busan liegt im Südosten Koreas und ist die zweitgrößte Stadt nach Seoul. Das Besondere ist, dass die Stadt direkt am Meer liegt, eingekesselt von lauter Bergen. Was mir direkt auffällt ist die angenehme Luft hier.

Der „Haedong Yonggungsa Tempel“ ist unser erstes Ziel. Er ist einer der wenigen Tempel, die direkt am Wasser gebaut wurden. Die meisten Tempel liegen in den Bergen. Der Ausblick ist unglaublich und die Umgebung faszinierend. So langsam wird mir klar, warum das Land auch „Land der Morgenstille“ genannt wird.

Wer Strand einbauen möchte, sollte noch einen Abstecher zum „Haeundae Strand“ machen. Ein langer, feiner Sandstrand, der sich ganz in der Nähe befindet und sich gerade auch bei den Einheimischen sehr großer Beliebtheit erfreut.

Als nächstes bringt uns unsere Tour in den „Taejongdae Park“. Bizarre Felsformationen, ein toller Ausblick, einfach nur atemberaubend. Ich bin begeistert!

Abschließend geht es noch rauf auf den „Busan Tower“. Der absolute Wahnsinn bei Nacht! Alles leuchtet, die Einkaufsstraßen sind sofort zu erkennen, lauter bunte Lichter.

SO VIEL MEHR WERT ALS NUR EINEN ZWISCHENSTOP

Die Zeit ist nur so verflogen. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken. Seoul ist der absolute Wahnsinn. Der Mix aus „alt und neu“ ist faszinierend. Korea ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Über mich
Mai Kim
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