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Thailand – Land des Lächelns
Zwischen Tuk-Tuk, Buddha und Kalksteinfelsen
SAWASDEE

Nachdem ich mit den eher untypischen Reisezielen Asiens begonnen habe, verbringe ich meinen Urlaub dieses Mal in Thailand. Alle, die schon dort waren, erzählen mit großer Begeisterung davon. Schauen wir mal, ob mich das Land ebenso begeistern kann.

BANGKOK – DIE STADT DER ENGEL

Die Hauptstadt Thailands fasziniert und polarisiert ihre Besucher gleichermaßen und wird entweder gehasst oder geliebt. Wie wird es mir ergehen? Werde ich diese Stadt lieben oder hassen?

In Bangkok angekommen, erkunden wir erst einmal die Umgebung.

Unser Hotel liegt in der Nähe der Silom Road und des Patpong Nachtmarktes.

Es ist gerade Mittag, saumäßig heiß, stickig, ich habe Hunger und all die Gerüche und Eindrücke prasseln gleichzeitig auf mich ein. Wir landen in einer Seitenstraße und plötzlich befinden wir uns in einer Art Markthalle. Hier sind weit und breit keine Touristen zu sehen, nur lauter Einheimische. Es riecht nach allem Durcheinander, die meisten Gerüche kann ich nicht einmal zuordnen. Ich würde soooo gerne etwas essen, aber zum einen kann ich nicht mal identifizieren was die Leute so auf ihren Tellern haben und zum anderen sind die Schilder nur auf Thailändisch beschriftet. Wie soll das in den nächsten Tagen bloß werden? Alle haben mir doch so von dem thailändischen Essen vorgeschwärmt.

Also laufen wir weiter und schauen was die Umgebung unseres Hotels noch so zu bieten hat.

Als wir auf der Silom Road ankommen, ist alles schon etwas moderner. Hier tummeln sich für den Notfall auch alle bekannten Fast-Food-Ketten. Beruhigend, verhungern muss ich also schon einmal nicht.

Der Verkehr auf den Straßen ist der absolute Wahnsinn. Hier wird selbst der Seitenstreifen als vollwertige Fahrspur mitgenutzt. Die Ampeln scheinen nur Dekozwecken zu dienen. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würde jeder fahren wie er meint. Wenn man genauer hinschaut, stellt man dann jedoch fest, dass der Verkehr völlig zum Erliegen kommen würde, wenn es anders wäre.

Nachdem wir den ersten Tag ganz plan- und ziellos durch die Stadt geirrt sind und einfach nur alle Eindrücke aufgesogen haben, erkunden wir heute gezielt die Highlights der Stadt.

Unsere Tour startet am Sathorn Pier. Mit dem Expressboot geht es staufrei auf dem Chao Praya zum Grand Palace und dem königlichen Tempel Wat Phra Kaeo, in dem sich der berühmte Smaragd-Buddha befindet. Eindrucksvolle, glitzernde Gebäude voller Gold, innen verziert mit fein ausgearbeiteten Wandmalereien. Der Komplex ist riesig und voller Details. Der Anblick lässt mich staunen. Einfach nur faszinierend!

Wer in Bangkok ist, muss selbstverständlich auch mindestens einmal Tuk-Tuk gefahren sein. Deshalb geht es auf dem kleinen motorisierten Gefährt weiter zum Wat Pho. Hier befindet sich der liegende, goldene Buddha - 46 m lang und 15 m hoch. Gigantisch!

Zu Fuß geht es weiter zum Pak Khlong Talat, dem Blumenmarkt. Blumen, Gemüse und Früchte wohin man sieht. Also wenn ich hier leben würde, hätte ich auch ständig Blumen zu Hause stehen. Eine riesige Auswahl, tolle Farben, intensive Düfte und alles super günstig!

Mit dem Boot fahren wir weiter Richtung China Town. In den Gassen erblickt man moderne Architektur vermischt mit traditionellen Teakhäusern. Große Straßen, kleine Gassen, geschäftiges Treiben, kulinarische Speisen wohin das Auge blickt. Suppen, Enten, Schwalbennester, tausendjährige Eier… Überall duftet es herrlich nach Reis, Gewürzen usw. Da fällt die Entscheidung schwer. Was als erstes probieren?

Großstädte muss man bei Nacht erleben! Also auf zur Loy Nava Dinner Cruise. Auf einer traditionellen Reis-Teakholz-Barke schön gemütlich den königlichen Fluss entlang schippern, vorbei an historischen Palästen und Tempelanlagen. Alle Eindrücke auf sich wirken lassen, während man gemütlich beim Essen sitzt. Begleitet wird die Fahrt durch typisch thailändische Klänge und Tanz. So lässt es sich gut aushalten in der sonst recht trubeligen Stadt.

KHAO LAK – STRANDPARADIES AN THAILANDS WESTKÜSTE

Nach all dem regem Treiben und der ganzen Lauferei in Bangkok wird es Zeit zum Entspannen.

Per Inlandsflug geht´s nach Phuket. 1 ½ Stunden Transfer und da ist er endlich – unser gebuchter Traumstrand! Meilenweit sehe ich nur Sand und türkisblaues Wasser. Relaxen und Beine hoch.

Erstaunlich wie gut unser Hotel zwar gebucht ist, aber wie wenig Menschen am Strand unterwegs sind. Durch die Weitläufigkeit kommt es einem so vor, als wäre man ganz alleine. Wirklich toll!

Das Wasser ist richtig warm, total flach abfallend und man kann meterweit hineinlaufen.

Gesäumt wird der Strand von Nadelbäumen, Kokospalmen und anderen tropischen Bäumen. Hinter den Stränden beginnt der urwüchsige Regenwald, alles leuchtet in einem satten Grün.

Wer Ruhe sucht und einfach nur entspannen will, ist hier genau richtig.

Im Zentrum von Khao Lak tummeln sich viele, kleine Souvenirgeschäfte, Supermärkte u.v.m.
Hier findet man u.a. auch das Tsunami Museum und das Tsunami Boot.

Wer gerne bummeln geht, darf den Wochenmarkt in Bang Niang nicht verpassen. Dieser findet immer am Montag, Mittwoch und Samstag statt. Hier ist eine Bude neben der anderen und für jeden ist garantiert etwas Passendes dabei.

Um einen Einblick in den Khao Sok Nationalpark zu bekommen, entschließen wir uns zu einem gemütlichen Tagesausflug. Auf einem Elefanten geht es durch den Urwald. Etwas wackelig das Ganze und ich frage mich wie ich das mehr als 1 Stunde aushalten soll, aber schnell gewöhne ich mich an das wohlige Schunkeln. Ein wirklich einmaliges Erlebnis!
Danach machen wir einen Abstecher zum Affentempel, um uns im Anschluss im Kanu über den Sok Fluss paddeln zu lassen. So können wir in aller Seelenruhe den Ausblick auf die atemberaubende Dschungellandschaft und die bewachsenen Kalksteinfelsen bewundern und genießen. Während der Fahrt sichten wir kobaltblau leuchtende Vögel, gut getarnte Frösche, knallorange schimmernde Libellen, Fische, die in Schwärmen unter unserem Kanu herschwimmen. Natur pur!

DIE PERFEKTE KOMBI

Bangkok, als Stadt bei der man die Augen nicht bei sich behalten kann und alles aufsaugen muss und im Anschluss die riesige Auswahl und Vielfalt an Stränden und Inseln, bei denen man die Ruhe genießen und die Landschaft bestaunen kann - das ist Thailand!
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