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Trier - Die älteste Stadt Deutschlands
Ein Moselstädtchen mit Tradition
Von unserem Wellnesswochenende an der Mosel unternehmen wir einen Tagesausflug in die älteste Stadt Deutschlands: Trier.
Bereits von weitem sehen wir wie Kirchtürme und andere antike Bauten die Stadt überragen. Die Mosel verleiht der Unistadt ein ganz besonderes Flair und ich sehe auf der gegenüberliegenden Moselseite viele schöne alte Stadtvillen, die sich an die Weinberge schmiegen. Von dort muss man einen gigantischen Blick auf die schöne Stadt haben. Wir starten unseren Stadtrundgang am Dom. So bekommen wir die beste Orientierung. Rund um den Dom sehen wir viele alte, sehr gepflegte Stadtpaläste, und neben dem Dom ist die spätgotische Liebfrauenkirche platziert. Mit großem Erstaunen über so viel Schönheit betrachten wir das Innere des Doms. Die Hauptattraktion ist selbstverständlich der "Heilige Rock".  Die bedeutenste Reliquie der Katholischen Kirche wird hier aufgebart und ich spüre förmlich die Geschichte Jesu. Wahnsinn !
Ich hatte gedacht, daß der Dom aus diesem Grunde überfüllt ist, aber es verteilt sich. Viele schöne Marmorwerke aus der damaligen Zeit veredeln das Kirchengebäude noch mehr, als es eh schon hergibt.
Von hier aus schlendern wir in Richtung Marktplatz. Dies ist der zentrale Platz der Stadt Trier. Von hier aus teilen sich die Gassen in sechs verschiedene Richtungen.
Trotz des Sonntags ist die Stadt sehr gut besucht. Einige Touristen- aber auch Einheimsche- genießen die familiäre Atmosphäre rund um den Markt und bestaunen die nett hergesrichteten Fachwerkhäuser. Eines jedes von Ihnen ist ein Unikat und wir nehmen uns die Zeit, einige für sich zu betrachten. Dreh-und Angelpunkt auf dem Markt ist der Marktbrunnen mit dem Schutzpatron des heiligen Petrus. Von einer Touristenführerin erfahren wir, daß dieser Brunnen die vier Stadttugenden symbolisieren soll: Gerechtigkeit, Stärke, Mäßigkeit und Klugheit. Nun bekommen wir langsam Hunger und setzen uns in ein typisches Weinlokal. Hier probieren wir ein paar gute Tropfen und stillen unseren Hunger mit Zwiebelkuchen. Wow, das schmeckt !
Frisch gestärkt geht unsere Städtetour weiter und wir schauen uns im Vorbeigehen einige schöne Geschäfte und ihre Auslagen in den Schaufenstern an. So sind wir ganz schnell am wohl bekanntesten Bauwerk der Stadt Trier: der Porta Nigra.
Ich bin schon von weitem beeindruckt von dem guten Zustand des alten Stadttores und es verbindet wunderbar die antike Zeit mit den modernen Bauten um das Tor herum. Ein wirklich schöner Platz im Vorfeld lädt uns zum Verweilen und Fotografieren ein. Auch hier habe ich das Gefühl Teil eines anderen Zeitalters zu sein, ich stehe als Zuschauer inmitten einer ereignisreichen Zeit und bin passiver Beobachter. Ich kann mir jetzt bildlich vorstellen, wie Römer mit ihren schweren Rüstungen hier zu Pferd vorgeritten sind und zum Kaiser wollten.
Nun möchten wir noch einen Abschluß in die heutige moderne Zeit machen und spazieren in Richtung Kornmarkt. Das Schöne ist, alles ist durch Fußgängerzonen verbunden und wir haben nichts mit Pkw Verkehr zu tun. Wir haben von Einheimischen gehört, daß der Kornmarkt  heutzutage neben dem Hauptmarkt einer der schönsten Plätze der Stadt ist. Schon von weitem sehen wir wie hier tatsächlich viele Menschen sich versammeln. Um den Platz herum befinden sich viele Gastronomiebetriebe , die Aussensitzplätze anbieten. Mittig vom Markt ist zur Zeit tatsächlich eine Schlittschuhbahn aufgebaut, wo viele Kinder ihre Künste verbessern. Die Eltern sitzen in den umliegenden Cafes und halten so ihre Sprösslinge im Auge. Auch hier halten wir einen Moment inne und entspannen an diesem schönen Ort.
Da ich mir an diesem Tage auch zwei Hotels für Sie näher angeschaut habe, kann ich ihnen sicher tolle Tipps zur Stadt  und Übernachtungemöglichkeiten weitergeben. Schauen Sie doch einfach bei uns vorbei, wir freuen uns auf Sie !
Über mich
Alexa Franzen
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