Armenien und Georgien - das sind 3000 Jahre Geschichte und eine Landschaft voller faszinierender Kontraste. Armenien ist das älteste christliche Land der Welt. Ein Land, das genau an der geographischen, politischen und wohl auch kulturellen Grenze zwischen Europa und Asien und zwischen Christentum und Islam liegt. Zahlreiche uralte Kirchen, spektakulär über Schluchten drohende Klosterburgen, steinerne Kreuze in den grünen Ebenen sind Zeugen einer christlichen Tradition, die ihresgleichen sucht. Viele Klöster und Kirchen stehen unter dem Schutz der UNESCO, wie z.B. das Höhlenkloster GEGHARD, das einst halb erbaut und halb in den Felsen geschlagen worden ist. Oder man fährt über Passstraßen und durch malerische Bergdörfer und Weinberge zum Kloster Chor Virap, das sich am Fuße des Berges Ararat erhebt. Von hier aus haben sie einen herrlichen Blick auf den immer schneebedeckten biblischen Riesen Ararat.
Die armenische Hauptstadt Eriwan lässt sich am besten zu Fuß erkunden, um die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen. Mit einem Stadtrundgang verbinden sie ganz bestimmt, einen Besuch der Handschriftensammlung Matenadaran, die einen hohen ideellen Wert für die Armenier hat. Sie können sich hier 14000 komplett erhaltene Manuskripte und Bücher anschauen oder den Republikplatz, mit seinen rosafarbenen Tuffsteinhäusern und die Kaskaden und sie sollten noch einen Abstecher in die weltbekannte Jerevaner Kognakfabrik unternehmen, natürlich mit einer Führung und anschließenden Verkostung.
Weiter geht die Reise nach Georgien. Lernen Sie den ganzen Reichtum dieser Hochkultur kennen, wie höchste Goldschmiedekunst, feinste Steinmetzarbeiten, einmalige Kreuzkuppelkirchen und eine Architektur, bei der noch die Einflüsse des alten persischen Feuerkults erkennbar sind, Fresken von einmaliger Schönheit und lassen Sie sich den über die Grenzen hinaus berühmten Wein schmecken, der teils noch traditionell in Tonfässern hergestellt wird. Wussten Sie, dass Georgien eine fast 4000 Jahre alte Weintradition hat? Der Stadtrundgang durch Tbilissi beginnt mit dem Besuch der Metechi – Kirche, der Gründungsplatz der georgischen Hauptstadt und führt Sie dann durch die Altstadt, mit seinen typischen Wohnhäusern, deren Balkone mit herrlichen Schnitzereien verziert sind, hinunter zu den Ufern des Kura .Und entlang der Stadtmauer unterhalb der Festung Narikala, erreichen Sie die bekannten Schwefelbäder der Stadt.
Besuchen sollten Sie auch die malerisch gelegene altehrwürdige Stadt Mzcheta, das religiöse Zentrum der georgisch–orthodoxen Kirche, die zum UNESCO Welterbe zählt. Nach einer Überlieferung soll sich hier der Leibrock Christi in der Swetizchoveli–Kirche befinden. Ich habe Ihnen nur einen kleinen Ausschnitt an Sehenswerten der beiden Länder näher bringen können.Wenn Sie mehr erfahren wollen, dann unternehmen Sie doch Ihre nächste Urlaubsreise in diese Destination.
ARMENIEN und GEORGIEN warten auf Sie !
