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Zypern – Sonneninsel voller exotischer-mediterrane
Geheimnisse der Antike und südliche Gelassenheit
Kaum eine Insel ist vielfältiger und spannender als die von so vielen Kulturen geprägte Insel Zypern.
In Larnaca angekommen werden wir von unserer Reiseführerin getreu der zypriotischen Gastfreundschaft mit ihrer selbstgemachten, unglaublich köstlichen Zitronenlimonade empfangen.
Anschließend fahren wir für unsere ersten Übernachtungen in den Westen, in das zum UNSECO Weltkulturerbe erklärte, Städtchen Pafos. Hier herrscht eine regelrechte Aneinanderreihung antiker Stätten! Nicht nur am malerischen Hafen sondern auch entlang der Küstenstraße bis ins moderne Stadtzentrum hinein finden sich archäologische Monumente.
In der Nähe befindet sich das beeindruckende Kloster des Agios Neophytos, das Ende des 12. Jahrhunderts vom Einsiedler Neofytos in einer abgeschiedenen, malerischen Lage am Ende eines Tales gegründet worden ist. Aus eigener Kraft schlug er dort eine Höhle aus dem Berg heraus. Die dort vorhandenen byzantinischen Fresken aus dem 12.-15. Jhd. sind noch gut erhalten.
Wer sich in Pafos aufhält, dem empfiehlt sich eine beeindruckende Bootsfahrt zu den Meereshöhlen. Vielleicht auch am Abend. Denn so lässt sich ein kurzer Stopp an der Kapelle von Agios Georgios tis Pegeias einplanen, von der aus wirklich wunderschöne Sonnenuntergänge zu beobachten sind.
Eine kurze Fahrt von Pafos entfernt liegt das Dörfchen Geroskipou, das aufgrund der dort hergestellten Süßigkeit Geroskipou Loukoumia bekannt ist. Dabei handelt es sich um, in Puderzucker gehüllte, weiche Würfel aus Zucker, Mehl, Stärke mit unterschiedlichen Fruchtaromen. An der Hauptstraße gibt es kleine Geschäfte, die sie noch auf traditionelle Art direkt im Hinterhof herstellen.
Ein absolutes Muss ist ein Halt in Petra tou Romiou, dem legendären Geburtsort der Göttin Aphrodite. Herrliche Felsküsten wechseln sich in dieser Gegend mit antiken Stätten ab. Es ist kein Wunder, dass hier die Göttin der Schönheit und der Liebe einst aus dem Meerschaum entstiegen ist. Hier herrscht eine magische Aura und der besondere Charme der Liebesgöttin ist überall spürbar!
Zypern hat aber noch mehr zu bieten! Nicht nur das gute Essen sondern auch guter Wein verwöhnen unsere Gaumen! In Omodos präsentiert die Kellerei Oinou Yi einige ihrer Weine. Viele aus unserer Gruppe nehmen danach auch gerne eine Flasche mit nach Hause.
Im Anschluss haben wir in der urigen, gemütlichen Taverne „H Μαύρη Χήνα“ in Omodos eines der besten Essen! Der Inhaber ist nicht nur Weinliebhaber mit einem urigen Weinkeller sondern auch passionierter Musiker, der selbst gerne mal zur Gitarre greift.
Mit einer komplett anderen Landschaft präsent sich das Troodos-Gebirge. Ganz von Wald bedeckt wird es als „grünes Herz“ der Insel bezeichnet. Hier entwickelte sich nicht nur eine einmalige Flora und Fauna sondern auch der Weinbau und sogar Skitourismus!
Wer hier unterwegs ist sollte auf keinen Fall das Dörfchen Kakopetria außeracht lassen! Die kleinen und engen Straßen des alten Ortes, werden von den liebevoll renovierten Häusern aus dem 18. Jahrhundert umsäumt. Steinfundamente, lehmverputzte Mauern, Holzbalkone und die mit runden Dachziegeln gedeckte Dächer versetzten uns schnell in alte Zeiten zurück.
Um die Insel noch etwas besser kennen zu lernen übernachten wir die restlichen Nächte in Limassol, die Stadt der traditionellen Feste und Feiern. Der neue Yachthafen zeigt sich besonders abends von seiner romantischen und modernen Seite.
Diese Gegend Zyperns ist besonders für Badeurlauber der perfekte Ort. Nicht nur Larnaca sondern auch Agia Napa, mit seinem kleinen Hafen und schönen Strand bieten geeignete Strände um es sich in der Sonne um im Meer gut gehen zu lassen.
Etwas unwirklich zeigt sich das Bild der Flamingos im nahegelegenen Salzsee. Die kleinen rosa-farbige Vögel nutzen ab November das milde Klima Zyperns um hier dem kalten Winter Kasachstans zu entkommen.
Nun ist es leider soweit: es ist Zeit Abschied zu nehmen von einer Insel, die vielfältiger nicht sein könnte. In der 11.000 Jahre alte Geschichte und Zivilisation ihre Spuren hinterlassen haben. Die von vielen Eroberern, fremden Siedlern und Händlern geprägt wurde. Eine Sonneninsel, deren Essen, Charme, Menschen und Wärme es einem schwer machen sie wieder zu verlassen. Und so reisen wir mit einem Gedanken ab: „wir werden auf jeden Fall wiederkommen“.
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Jens Pilgram
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