Urlaub in Vietnam - von schwimmenden Märkten bis zu Kalksteinfelsen
Vom Mekongdelta im Süden bis zur Ha-Long-Bucht im Norden erstreckt sich die Küste Vietnams über ganze 2.000 Kilometer. Dazwischen verbirgt sich in dem schmalen Land eine unglaubliche Naturvielfalt, die es bei einem Urlaub in Vietnam zu erkunden gilt: Bewaldete Kalksteinfelsen ragen mal aus grün und gelb leuchtenden Reisfeldern, mal aus dem türkisfarbenen Meer. Im Mekongdelta verläuft sich der riesige Strom in hunderten Nebenarmen, auf denen ganze Märkte schwimmen. Und das mit üppiger Vegetation bewachsene Hinterland ist stellenweise noch so unberührt, dass hier erst 2009 die größte Höhle der Welt, die Hang Son Doong, untersucht wurde – beeindruckende 200m hoch. In starkem Kontrast dazu stehen die beiden berühmten Weltmetropolen Ho-Chi-Minh-Stadt, ehemals Saigon, im Süden und Hanoi im Norden.
Hier ballt sich die Zivilisation in einem quirligen Mix aus alten Tempeln und modernen Wolkenkratzern, zwischen Streetfood-Ständen und pulsierenden Verkehrsadern. Erkunden Sie die Vielfalt auf Reisen abwechselnd mit dem Zug, einem Motorrad oder einem Ruderboot.
Zwischen Flüssen, Felsen und Buchten
Unglaublich vielfältig präsentiert sich Ihnen das Naturgesicht Vietnams im Westen Südostasiens. In der Deltaregion des mächtigen Mekong leben die Menschen oftmals in traditionellen Holzhäusern auf Stelzen und betreiben Handel auf schwimmenden Märkten. Einen der größten können Sie in Can Tho bewundern. Die Einheimischen navigieren gekonnt zwischen den Booten der Händler und bringen Sie per Ruderboot zu den gewünschten Gütern – von Früchten bis zu DVDs ist alles Erdenkliche im Angebot. In der Region um Dong Hoi wird solch reges Treiben von Stille abgelöst. In den Bergen des bewaldeten Hinterlandes hat man 2009 die weltgrößte Höhle untersucht. Nur ein erlesener Kreis gut Betuchter kann bislang an Expeditionen durch die Son-Doong-Höhle teilnehmen. Wenn Sie die 3.000 Dollar für Ihren Urlaub in Vietnam nicht eingeplant haben, dürfen Sie aber aufatmen – in der Nähe wissen auch für jedermann erschwingliche Höhlen zu beeindrucken. So z.B. die Paradise Cave mit ihren violett schimmernden Wänden. Sie versteckt sich in den für Vietnam typischen Karstfelsen, die weite Landesteile überziehen. So auch bei Ninh Binh, wo sie zwischen leuchtend grünen Reisfeldern aus dem Flachland ragen. Am schönsten lässt sich die Szenerie erneut an Bord eines Bootes erleben, das die Einheimischen mit den Füßen rudern. Unglaubliche Blicke aus der Vogelperspektive versprechen die Bich Dong Pagode und der Schrein bei den Mua-Höhlen. Ein weiteres Highlight der Region: Der Nationalpark Cúc-Phuong, dessen Tierwelt von Languren bis zu Kragenbären reicht. In der Ha-Long-Bucht im Norden schmücken wiederum aberhunderte Kalkfelsen die Szenerie, eingetaucht ins Meer, das hier in den schönsten Blau- und Grüntönen schimmert. Eintägige oder mehrtägige Touren führen Sie vorbei an den einzigartigen Formationen des UNESCO-Weltnaturerbes.
Eintauchen in das quirlige Stadtleben
Vietnams Städte sind für die Sinne nicht weniger verlockend als seine Landschaften. In Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi servieren Straßenrestaurants ihre Köstlichkeiten, während sich vor Ihren Augen Kuriositäten des Verkehrs abspielen – Vietnamesen wissen auf einem Motorrad mehr Menschen und Güter zu transportieren, als es die westliche Vorstellungskraft hergibt. Gesäumt von hölzernen Tempeln und gläsernen Hochhausfassaden verschmelzen in den Straßen der Weltmetropolen architektonische Elemente diverser Epochen und Kontinente. Wesentlich überschaubarer geht es im lieblichen Hoi An zu, das seinen Märchencharme besonders abends entfaltet. Dann leuchten asiatische Lampions entlang der kolonialen Straßenzüge, während auf dem Fluss Papierschiffe mit Kerzen schwimmen. DER.COM mit seinem Team von mehr als 1.700 DER Reiseexperten hilft Ihnen gerne mit Tipps für Ihren Urlaub in Vietnam sowie der Buchung eines Hotels, sei es online oder persönlich im Reisebüro.