Naturwunder Honduras – Urlaub von Strand bis Urwald in Zentralamerika
Lassen Sie sich von einem Land in Mittelamerika verzaubern, das die Herzen von Natur- und Wanderfreunden mit Naturschutzgebieten wie Montaña Verde höher schlagen lässt. Kulturreisende versetzt es durch zahlreiche Mayastätten in Verzückung. Das ist aber längst nicht alles. Wasserratten und Sonnenanbetern bietet Honduras eine 800 Kilometer lange karibische Küste mit fantastischer Unterwasserwelt und Palmenstränden zwischen afro-karibischen Garífuna-Dörfern. Aufgrund der vielen attraktiven vorgelagerten Inseln sollte das Inselhopping fester Bestandteil eines Urlaubs in Honduras sein. So auch die Bay Islands, wo Taucher das zweitgrößte Riffsystem der Welt nach dem australischen Great Barrier Reef finden. Genauso darf ein Abstecher auf die Insel Roatan nicht fehlen. Denn hier können Sie mit zutraulichen Delfinen schwimmen, die sich sogar in den Arm nehmen lassen. Auf den unter Naturschutz stehenden Cayos Cochinos erleben Sie farbenprächtige Leguane und Papageien mit leuchtend buntem Gefieder in ihrer natürlichen Umgebung. Die Mosquitia im Nordosten von Honduras mit dem Biosphärenreservat Río Plátano ist das größte noch zusammenhängende Regenwaldgebiet Mittelamerikas und UNESCO-Weltnaturerbe. In dieser Region sind seltene Tierarten wie der Jaguar, der rot leuchtende Ara und der sympathische Tapir beheimatet. Zudem erwarten Sie unvergessliche Begegnungen mit Ureinwohnern der Volksgruppen Tawahka, Misquito und Pesch.
Nebelwald, Bergseen und historischer Baum
Honduras erstreckt sich auf der mittelamerikanischen Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika, liegt somit zwischen Pazifikküste und dem Karibischen Meer und grenzt an Nicaragua, El Salvador und Guatemala. Das gesamte Land ist von Flüssen durchzogen und die Natur reicht von Küstengebieten über Dschungelregionen bis hin zu eindrucksvollen vulkanischen Gebirgslandschaften mit klaren Bergseen. Im Südwesten des Landes erreichen die Gipfel in den Serros Selaque eine Höhe von 2.800 Meter. Die Landeshauptstadt Tegucigalpa befindet sich nur 37 Kilometer vom Nationalpark La Tigre entfernt, der für seinen mystischen Nebelwald bekannt ist. In der Metropole lohnt vor allem die Besichtigung der historischen Altstadt mit ihren spanischen Kolonialgebäuden und mittelalterlichen Kirchen wie der Kathedrale San Miguel. Ihr gebührt nicht nur wegen des prunkvollen Hauptaltars aus Zedernholz mit Blattgold ein Abstecher, sondern auch deswegen, weil sich in ihrem Hof der älteste Baum des Landes befindet. Dieser stand bereits vor dem Eintreffen der spanischen Eroberer an eben jener Stelle.
Wasserfallidylle und Mayaschriften
Die Stadt San Pedru Sula in der Region Cortés dient vielen Urlaubern in Honduras als Ausgangsbasis für Besichtigungstouren. Der Parque Eco-Arqueológico Los Naranjos mit der zweitwichtigsten Ausgrabungsstätte des Landes befindet sich 58 Kilometer außerhalb der Stadt am Nordufer des Lago di Yojoa. Das angeschlossene Museum zeigt Fundstücke aus dieser 3.000 Jahre alten präkolumbianischen Kultur. Die landschaftlich äußerst reizvolle Umgebung dieses größten Sees von Honduras eignet sich hervorragend für Wanderungen zu dem idyllisch gelegenen Pulhapanzak-Wasserfall. Eine Autofahrt von etwa drei Stunden bringt Sie von San Pedru Sula in die Stadt Copan im Grenzgebiet zu Guatemala und somit zu einer der bedeutendsten Mayastätten von ganz Mittelamerika. Die herausragendste Attraktion dieses UNESCO-Weltkulturerbes ist die aus 63 Stufen bestehende Hieroglyphentreppe. Sie gilt als das größte in Stein gehauene Schriftwerk der Maya. Unweit davon befindet sich der Parque Arqueológico des Maya-Zentrums El Puente mit 12 Meter hohen Pyramiden. Eines steht fest: Es gibt viel zu entdecken in Honduras. Die optimale Zeit für eine Reise in dieses faszinierende Land ist zwischen Februar und März, wenn kaum mit Niederschlägen zu rechnen ist und die Temperaturen angenehme 27 bis 29°C betragen. Das passende Hotel für Ihren Urlaub in Honduras buchen Sie einfach bei DER.COM, dem zentralen Internetportal unserer mehr als 500 DER Reisebüros.