Kanaren
AIDA Kreuzfahrt
Meine Kreuzfahrt zu den Kanaren & Madeira


Teil 1: Gran Canaria – Der Auftakt
Las Palmas begrüßte mich mit Sonne und Lebensfreude. Ein Spaziergang durch die Altstadt Vegueta, ein Café unter Palmen – ich spürte sofort, dass diese Reise etwas Besonderes wird. Der Blick vom Schiff auf den Hafen bei Sonnenuntergang? Einfach magisch.

Teil 2: Teneriffa – Über den Wolken am Teide
Die Fahrt in den Teide-Nationalpark war wie eine Reise in eine andere Welt. Als wir die Wolkendecke durchbrachen, lag die Vulkanlandschaft vor uns – bizarr und wunderschön. Der Moment auf der Bergstation, über den Wolken, mit Blick auf das Meer: pure Freiheit.
Mein Tipp: Warme Kleidung mitnehmen, oben ist es frisch. Sowie die Tickets für die Seilbahntickets vorab online buchen.


Teil 3: La Gomera – Zwischen Valle Gran Rey und Vallehermoso
La Gomera ist eine Insel, die Ruhe ausstrahlt – und Vallehermoso ist ihr grünes Herz. Schon die Fahrt ins Tal ist ein Erlebnis: enge Serpentinen, steile Felsen und immer wieder Ausblicke, die den Atem rauben. Unten angekommen, erwartet dich ein Ort, der Natur und Tradition vereint.
Valle Gran Rey – Wo die Sonne den Atlantik küsst: Die Fahrt ins Valle Gran Rey war ein Erlebnis für sich: Serpentinen, tiefe Schluchten, immer wieder spektakuläre Ausblicke auf den Atlantik. Unten angekommen, erwartete mich ein Tal voller Palmen, bunter Häuser und eine entspannte Atmosphäre.
Playa de Vallehermoso – Das Meer ganz nah
Nur wenige Minuten vom Ortskern entfernt liegt die Playa de Vallehermoso. Ein wilder, schwarzer Sandstrand, umrahmt von hohen Klippen. Die Wellen des Atlantiks schlagen kraftvoll an die Küste – ein Ort für alle, die das Meer in seiner ursprünglichen Form lieben. Ich saß dort, den Blick auf die endlose Weite, und spürte diese Mischung aus Freiheit und Ehrfurcht.


Teil 4: La Palma – Unterwegs in Garafía, dem wilden Norden
La Palma wird nicht umsonst „La Isla Bonita“ genannt – und Garafía ist der Beweis dafür. Der Norden der Insel ist ursprünglich, rau und gleichzeitig von einer unglaublichen Schönheit. Schon die Fahrt dorthin ist ein Abenteuer: enge Straßen, tiefe Schluchten, und immer wieder dieser Blick auf den Atlantik, der in der Sonne glitzert.
Garafía – Wo die Natur das Sagen hat
Garafía ist ein Ort für alle, die Ruhe und Natur lieben. Hier gibt es keine großen Hotels, keinen Trubel – nur kleine Dörfer, grüne Hügel und das Gefühl, weit weg von allem zu sein. Ich stand am Aussichtspunkt „Mirador de la Caldera“ und blickte über die Schluchten bis zum Meer. Die Wolken zogen langsam vorbei, die Sonne brach durch – ein Bild, das sich für immer in mein Gedächtnis eingebrannt hat. Es war einer dieser Momente, in denen man die Welt um sich vergisst.


Teil 5: Madeira – Auf dem Weg zum Pico Ruivo, dem Dach der Insel
Madeira ist für mich die Insel der Kontraste: üppige Vegetation, steile Küsten und Berge, die sich in den Himmel recken. Der Pico Ruivo, mit 1.862 Metern der höchste Punkt der Insel, war mein absolutes Highlight – ein Ort, der Freiheit und Abenteuer verspricht.
Der Weg ist das Ziel
Die Wanderung beginnt meist am Pico do Arieiro. Schon der Start ist spektakulär: Wolken ziehen durch die Täler, die Gipfel ragen wie Inseln aus einem weißen Meer. Der Weg zum Pico Ruivo ist anspruchsvoll, aber jeder Schritt lohnt sich. Schmale Pfade, Tunnel durch Felsen, steile Anstiege – und immer wieder Ausblicke, die den Atem rauben.
Ich erinnere mich an den Moment, als ich die letzten Meter zum Gipfel ging: Die Sonne brach durch die Wolken, und plötzlich lag ganz Madeira unter mir. Ein Gefühl von Freiheit, das man nicht in Worte fassen kann.


Teil 6: Lanzarote – Insel aus Feuer und Kunst
Lanzarote ist anders. Schon beim ersten Blick aus dem Schiff spürt man die Kraft der Natur: schwarze Lavafelder, rote Vulkankegel und das tiefe Blau des Atlantiks. Die Insel erzählt Geschichten von Feuer und Wasser – und von Menschen, die gelernt haben, mit dieser Wildheit zu leben.
Timanfaya-Nationalpark – Wo die Erde lebt
Mein absolutes Highlight war der Timanfaya-Nationalpark. Die Fahrt durch die „Feuerberge“ ist wie eine Reise auf einen anderen Planeten. Die Landschaft ist karg, bizarr und wunderschön. An einer Station demonstrierten die Guides die Hitze unter der Erde – Wasser wird in ein Loch gegossen und schießt als Dampffontäne heraus. Ein Moment, der zeigt: Lanzarote ist lebendig.


Teil 7: Fuerteventura – Insel der endlosen Strände und des Windes
Fuerteventura ist bekannt für seine endlosen Strände und das türkisfarbene Meer. Doch an einem dieser Strände erlebte ich etwas, das mich zum Schmunzeln brachte: kleine, neugierige Borstenhörnchen, die zwischen den Felsen huschten.
Ich war unterwegs am Strand von Playa de Esquinzo , wo die Dünen auf das Meer treffen. Der Sand war warm, der Wind spielte mit den Wellen – und plötzlich sah ich Bewegung zwischen den Steinen. Kleine Borstenhörnchen, zutraulich und flink, kamen näher. Sie sind nicht scheu, sondern neugierig, manchmal sogar frech. Ich setzte mich still hin, und eines schnupperte an meiner Hand. Ein Moment, der zeigt: Fuerteventura ist voller Leben, nicht nur am Wasser.
Über mich
Carolin Klein
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