Namibias Natur auf der Spur
Safari, Lodges & Wüstendinner – meine Namibia-Highlights
Im Februar starteten wir mit Air Namibia von Frankfurt nach Windhoek. Die frühe Ankunft ist ein echter Vorteil: Man kann den ersten Tag direkt nutzen. Normalerweise empfiehlt sich eine Übernachtung in Windhoek oder in der Umgebung (ca. 40 Minuten vom Flughafen entfernt). Da wir jedoch nur sechs Tage Zeit hatten, fuhren wir sofort weiter Richtung Etosha Nationalpark.
Etosha Nationalpark – Auftakt der Safari
Mittags legten wir einen Stopp auf der landschaftlich traumhaften Waterberg Farm ein. Beim Mittagessen genossen wir den Blick auf den imposanten Waterberg, einen Tafelberg, der bis zu 200 Meter aus der Ebene ragt. Eigentlich war für den Nachmittag eine Wildbeobachtungsfahrt geplant, doch wir erreichten den Etosha Nationalpark erst kurz vor Sonnenuntergang und fuhren direkt zu unserer Unterkunft: Etosha Village, wenige Kilometer vor dem Parkeingang. Die Lodge mit 40 freistehenden Chalets und hervorragendem Abendessen war ein gelungener Auftakt.
Am nächsten Morgen ging es bei Sonnenaufgang los. Trotz Regenzeit – in der Tiere weniger an Wasserlöchern erscheinen – sahen wir zahlreiche Springböcke, Giraffen, Elefanten, Oryx und Gnus. Am Nachmittag verließen wir den Park durch das westliche Tor und fuhren ins Damaraland.
Grootberg Lodge – Ein Highlight
Die Übernachtung in der Grootberg Lodge war mein persönliches Highlight. Die Lodge aus Naturstein, Holz und Reet thront auf einem Plateau mit spektakulärem Blick ins Tal des Klip Rivier. Der Zugang erfolgt per Jeep über den Grootberg Pass (1.600 m Höhe). Von unserer Terrasse erlebten wir einen unvergesslichen Sonnenuntergang. Am nächsten Morgen begegneten wir bei einer Plateaurundfahrt Bergzebras und einem Löwen.
Twyfelfontein & Erongo
Weiter ging es zur Twyfelfontein, wo wir die 7.000 Jahre alten Felsgravuren (UNESCO-Weltkulturerbe) bestaunten. Unterwegs hielten wir immer wieder für Fotos und sahen zahlreiche Giraffen und Antilopen. Wir passierten das Brandbergmassiv, den höchsten Berg Namibias, bevor wir die Erongo Wilderness Lodge erreichten. Die Lodge liegt idyllisch zwischen Granitblöcken und afrikanischer Dornbuschvegetation. Bei einem geführten Spaziergang erfuhren wir viel über die heimische Pflanzenwelt.
Kultur & Küste
Auf dem Weg nach Swakopmund besuchten wir das „Lebende Museum der San“. Die San demonstrierten traditionelle Techniken wie Feuer machen und Jagd mit Pfeil und Bogen. Schmuck aus Buschmann-Perlen konnte direkt vor Ort erworben werden.
Die letzten zwei Nächte verbrachten wir im modernen Strandhotel Swakopmund. Wir erkundeten die Stadt und unternahmen einen Ausflug nach Walvis Bay: Bei einer Bootsfahrt zur Robbenkolonie wurden wir mit frischen Austern verwöhnt. Den letzten Abend genossen wir bei einem Dinner in der Wüste des Dorob Nationalparks – ein perfekter Abschluss.
Abschied von Namibia
Auf dem Rückweg zum Flughafen hielten wir in der N/a’an ku se Lodge, die sich für den Schutz von Menschen und Wildtieren einsetzt. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch Windhoek ging es zurück nach Frankfurt.

Mein Fazit:
Namibia ist ein Land voller Kontraste – spektakuläre Landschaften, faszinierende Tierwelt und herzliche Menschen.
Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung Ihrer Namibia-Reise. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Über mich
Kathrin Karaca
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